#16

RE: Seelenverwandte

in Fanfiction Contest 07.10.2011 13:20
von Maike123 • Stabsarzt | 75 Beiträge | 71 Punkte

Teil 15

Sie sahen sich tief in die Augen. Sie hatte wunderschöne blaue Augen und er hatte dunkelbraune Rehaugen. Er nahm zögernd ihr Gesicht in die Hände. Sie schloss die Augen. Er küsste sie zaghaft auf den Mund. Sie schob ihm vorsichtig die Zunge in den Mund und er fuhr mit seiner Zunge über ihre.

Sie ließ sich in seine Kissen fallen, er streichelte zärtlich über ihren Hals. Sie wuschelte ihm durch die Haare. Er löste sich aus dem Kuss, schob sanft ihr T-Shirt hoch und küsste ihren Bauch. Sie bekam dabei eine Gänsehaut und streichelte zart seinen Rücken. Langsam zog er ihr das T-Shirt aus und küsste sie erneut auf den Mund.

Sie erwiderte jetzt leidenschaftlich seinen Kuss, mit ihrer Zunge erkundete sie seine Zunge. Das gefiel ihm sehr, sie zog ihm das T-Shirt aus der Hose und streichelte mit ihrer Hand über seine Brust.
Sie spürte seine weiche Haut und fuhr mit den Fingern über seinen Oberkörper. Er streichelte über ihren Busen, er fuhr mit seinen Fingern über die Konturen ihres BH´s.

Geschickt öffnete er ihren BH und warf ihn schwungvoll aus dem Bett. Er küsste ihren Hals bis runter zum Busen. Sie stöhnte erregt auf und ließ ihre Hände runter zu seiner Hose gleiten. Sie öffnete seine Hose und zog ihm alles aus, er war nackt. Er küsste ihren Bauch und machte sich dabei an ihrer Hose zu schaffen. Er zog sie aus und streichelte sanft über ihre nackten Oberschenkel. Sanft drückte sie ihn hoch und legte sich auf ihn. Dann wurden sie eins und es war eine sehr gefühlvolle Nacht.

Als sie am nächsten Morgen die Augen öffnete wurde ihr schlagartig bewusst wo sie war. Sie wusste nicht ob es richtig war mit zu schlafen, sie konnte sich nicht erklären wie es auf einmal dazu kommen konnte. Es war doch ihr bester Freund.
Er öffnete die Augen und sah dass sie schon wach war. “Guten Morgen. Hast du gut geschlafen? “Ja wunderbar aber jetzt…” sie wollte sich aufsetzten als er behutsam ihren Arm nahm. “Hey nicht so schnell Frau Doktor.” er streichelte sanft über ihr Gesicht und sah in ihre blauen Augen. Sie zitterte. In ihrem Kopf herrschte Chaos. Er beugte sich über sie und küsste sie auf den Mund, sie erwiderte diesen Kuss und so schob er ihr seine Zunge in den Mund. Der Kuss wurde leidenschaftlicher. Sie streichelte über seinen Rücken. Er streichelte ihr über den Kopf. Vorsichtig legte er sich auf sie und sie ließ es zu, ihre Gedanken waren verschwunden.

Wenig später lag er neben ihr und sah sie liebevoll an “Es war wunderschön” “Das war es, aber wir sind doch Freunde” verzweifelt sah sie in seine rehbraunen Augen “Ich habe mich aber in meine beste Freundin verliebt” gab er ehrlich zu. “Wirklich?” “Ja, Frau Doktor” “Ich hab mich doch auch in Sie verliebt, Herr Hauptmann” lachend küssten sie sich.
“Sagen wir es den anderen?” “Besser, erstmal nicht, wer weiß wie Kettwig darauf reagiert. Ein Paar auf einer Maschine das sehen die meisten nicht gerne. Die bringen ihre Probleme mit zum Dienst und am Ende wird die Frau dann schwanger?” “Wäre das schlimm für dich” fragend sah sie zu ihm auf und las in seinen Augen, das es für ihn nicht schlimm wäre. “Blödsinn wenn das irgendwann so wäre würde ich mich freuen aber Kettwig sieht das bestimmt anders.” er küsste sie liebevoll.
“Also behalten wir es für uns” “Sofern das geht, ich sag nur Homann” sie nickte zustimmend.

Sie lagen eng nebeneinander und genossen die Nähe zueinander.

Alex schrak auf einmal auf, als er Anneliese hörte und sah auf die Uhr
“Mist, wir müssen aufstehen, der Wartungsflug” er sprang aus dem Bett und zog sich was über.
Sie schlang von hinten die Arme um ihn” Und was machen wir jetzt Herr Hauptmann?” “Du gehst jetzt duschen und ich warte hier solange” “Und wenn mich jemand sieht?” “Dann sagst du, dass du hier geschlafen hast, weil wir gestern Abend noch ein Glas Wein getrunken haben, ist doch nicht das erste Mal” “Stimmt bis gleich” sie wollte sich umdrehen und gehen.
“Moment” er küsste sie leidenschaftlich “Bis später mein Schatz und lass dich nicht von fremden Männern ansprechen” mit einem lächeln auf den Lippen verließ sie sein Zimmer.

Vier Monate später

Es war Anfang Mai und in Hamburg war es Frühling. Alex und Claras erster Frühling als glücklich, verliebtes Paar. Ihre Beziehung war noch immer geheim. Niemand hatte etwas bemerkt, Alex schlief nachts meistens bei ihr und fuhr morgens früh ins RZ. Meistens schliefen noch alle. Oder Clara schlief bei ihm und arbeitete schon Aktenberge ab wenn die anderen kamen. Es merkte niemand wie glücklich die beiden waren, sie verstanden sich einfach blind und vertrauten sich unheimlich.

Eines Tages, als sie von einem schweren Einsatz zurück kamen erlebte Clara eine böse Überraschung als sie ihr Arztzimmer betrat.

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#17

RE: Seelenverwandte

in Fanfiction Contest 07.10.2011 13:26
von Maike123 • Stabsarzt | 75 Beiträge | 71 Punkte

Teil 16

Ein kleiner dicker Mann Ende 50 stand an dem Fenster und sah raus. Sie erkannte ihn sofort. “Was willst du hier?” erschrocken drehte er sich um und grinste “Ich wollte mal wieder mein kleines Mädchen sehen” er ging auf sie zu. Sie wich zurück “Ich will dich aber nicht sehen. Geh bitte” er kam ihr noch näher, sie konnte seinen faulen Atem riechen. Ihr wurde dabei ganz schlecht, sie schloss die Augen. “Das willst du doch nicht , meine kleine” er streichelte über ihren Arm. “Fass mich nicht an” schrie sie. “Komm schon hab dich nicht so” er versuchte sie zu küssen. Sie stieß ihn weg “Verschwinde aus meinem Leben” er lag auf dem Boden.

Alex, Tommy und Wollcke waren im Tagesraum als sie auf einmal laute Stimmen aus Claras Arztzimmer hörten. Sie sprangen auf und eilten in ihr Zimmer. Als sie die Tür aufmachten, sahen sie einen Mann auf der Erde liegen und Clara verstört in der anderen Ecke des Zimmers stehen.

“Was ist denn hier los” wollte Tommy wissen “Nichts” erwiderte der Mann. “Schafft ihn weg, er soll gehen bitte, er soll mich endlich in Ruhe lassen” sie zitterte am ganzen Körper. Alex und Wollcke packten den Mann und brachten ihn raus.
Tommy ging vorsichtig auf sie zu und nahm sie in den Arm. Clara schluchzte. “Hey, was ist denn passiert” wollte Tommy wissen. “Ich…” sie konnte vor lauter zittern nicht sprechen. Tommy führte sie zum Schreibtisch und setzte sie auf die Platte. Er holte aus dem Medizinschrank ein Beruhigungsmittel und gab es ihr.

Alex und Wollcke betraten wieder das Zimmer “Er ist weg” sagte Wollcke und sah Tommy fragend an, dieser zuckte mit den Schultern. “Ich hab ihr erstmal was zur Beruhigung gegeben. Komm wir melden uns aus, sie kann so nicht fliegen” Wollcke und Tommy verließen irritiert das Zimmer.

Alex ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. Sie spürte seine Wärme und die Geborgenheit die er ihr gab. Ihre Anspannung wurde weniger. Er führte sie behutsam in sein Zimmer. Sie legte sich auf sein Bett und er legte sich neben sie und hielt sie im Arm. Sanft streichelte er ihren Rücken. Sie fing laut an zu schluchzen und weinte kräftig. “Hey Süße, was ist denn passiert? Wer ist der Mann?”
Sie beruhigte sich etwas “Das ist Bruno Klein, der Freund meiner Mutter. Er ist zu uns gezogen als ich sechs war. Ich hab dir doch erzählt das mein Vater früh gestorben ist:” er nickte stumm. “Das war als ich vier war. Bruno war mein Vaterersatz, ich konnte mich immer auf ihn verlassen er hat alles für mich gemacht.” sie stockte und schmiegte sich an ihn. Er streichelte sie sanft weiter und merkte das ihr das gut tat und die Anspannung wich.
“Es fing an als ich zwölf war. Meine Mutter arbeitete zu der Zeit an einer Tankstelle. Nachtschicht.” sie atmete ein und aus “Eines Nachts wurde ich wach, als er auf einmal an meinem Bett saß. Ich fragte ihn was los wäre. Ob was mit Mama wäre. Er sagte das alles in Ordnung wäre und das er nicht schlafen könnte. Er legte sich zu mir und fasste mich überall an. Ich wehrte mich aber er war einfach stärker. Es war so widerlich, ich hab mich so geekelt vor mir selber und vor ihm.” er hörte ihr still zu und streichelte sie weiter.

“Er sagte ich sollte nichts der Mama sagen, sie hätte schon genug Sorgen mit mir und sie würde mir das auch nicht glauben. Danach kam er fast jede Nacht zu mir. Die ersten zwei Jahre passierte nicht alles aber ab meinem 14 ten Geburtstag kam der Rest auch noch dazu” sie fing wieder an zu weinen. Alex hielt sie einfach nur fest und gab ihr das Gefühl von Verständnis und Vertrauen.
“Mit sechzehn merkte ich dann auf einmal das ich schwanger war. Es war so schrecklich. Ich ging damit zu meiner Mutter, sie glaubte mir kein Wort. Im Gegenteil sie verteidigte ihren Bruno auch noch und stellte mich als Lügnerin da. Sie erzählte Bruno von meinen Vorwürfen und der machte sich zusammen mit meiner Mutter lächerlich über mich. In der Nacht bin ich abgehauen. Ich hab tagelang unter Brücken geschlafen, bis ich mich dank einer alten Frau traute zum Arzt zu gehen” bei ihren Erzählungen überkam ihn eine Wut auf Bruno dass er ihn hätte umbringen können.

Der Frauenärztin erzählte ich meine Geschichte, sie war sehr verständnisvoll, sie gab mir Adressen von Beratungsstellen und einen Termin zur Abtreibung”

Alex sah sie geschockt an “ Es war der schlimmste Tag meines Lebens. Ich hatte solche Angst vor dem Eingriff. Dieser kalte OP, ich war so hilflos ausgeliefert. An Armen und Beinen festgebunden, es war so schrecklich. Ich hatte ein so schlechtes Gewissen, ich hab mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Ich war total überfordert mit der Situation”

“Hey Maus, ich verstehe dich, du musst dich nicht rechtfertigen.” “Doch Alex, genau das muss ich, nicht vor dir aber vor mir und meinem Gewissen. Ich hab mein eigenes Kind umbringen lassen, das ist doch grausam. Ich war 16, schwanger, obdachlos, kein Geld, kein Schulabschluss, nichts hatte ich außer diesem verdammten Hass. Hass auf Bruno, Hass auf Mama und hass auf mich selbst. Ich hatte einfach Angst das ich keine gute Mutter werde und es meinem Kind mal genau so geht wie mir. Ich hatte Angst das ich mein Kind nicht lieben könnte. Ich weiß bis heute noch nicht ob ich es hätte lieben können.” sie schluckte.

“Danach hab ich in einem betreuten Wohnen für Missbrauchsopfer gewohnt, eine Therapie gemacht und mein Abitur. Diese Einrichtung hat mir auch mein Studium finanziert und zur Karriere bei der Bundeswehr geraten.”

“Heute weiß ich, wie ich damit umzugehen habe. Ich kann das nie vergessen oder verdrängen aber ich kann damit leben. Ich kann mit den Narben auf meiner Seele leben.” sie sah ihn verweint an.

“Kannst du mit einer Frau leben, die so was getan hat?” “Sicher, ich meine du konntest doch nichts dafür und meiner Meinung nach hast du dich richtig entschieden und dass Beste aus der Situation gemacht. Ich habe Respekt vor deiner Entscheidung und ich würde dich niemals dafür verachten. Du bist wirklich unschuldig schwanger geworden, das darfst du nie vergessen.” er gab ihr einen Kuss. “Ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen, du bist die tollste Frau die ich je kennen lernen durfte” liebevoll lächelte er sie an.

“Danke, dafür das es dich gibt” sie war froh, dass sie ihm ihre Geschichte erzählt hatte und er so hinter ihr stand, daran merkte sie wie sehr er sie liebte und sie merkte wie sehr sie ihn liebte.

Tommy und Wollcke sagte sie auch die Wahrheit, es fiel ihr nicht leicht aber ihre Freunde standen hinter ihr und Bruno ließ sie auch in Ruhe.

Zwei Monate später

In Hamburg war es mittlerweile Sommer. Alex und Clara hatten Wollcke, Madeleine und Tommy auf Tommys Geburtstag von ihrer Beziehung erzählt. Die beiden freuten sich sehr für ihre Freunde und versprachen ihr Geheimnis für sich zu behalten.


Sie hatten einen relativ harmlosen Einsatz. Ein kleines Mädchen war vom Fahrrad gestürzt.

Der RTW und die Polizei waren bereits vor Ort, als Anneliese im Stadtpark von Wilhelmsburg landete.

“Hallo, ich bin Clara wie geht’s dir?” “Ich bin Lisa und mir tut der Arm so weh”
Clara tastete sie ab und merkte das der Unterarm gebrochen sein musste. “Tommy glatter Bruch, mach bitte einen Zugang mit null eins Fenta und einer Ringer. Wir legen ihr vorsichtshalber noch das Stifneck an und fliegen sie zum Wilhelms Stift” Tommy nickte. Sie brachten Lisa zum Heli und Tommy meldete sie an.

Kurze Zeit später, landete Anneliese auf dem Dach des Wilhelms Stift. Sie brachten Lisa in die Notaufnahme und flogen zurück zum Stütz.

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#18

RE: Seelenverwandte

in Fanfiction Contest 06.02.2012 10:10
von Maike123 • Stabsarzt | 75 Beiträge | 71 Punkte

Teil 17

Als die vier im Tagesraum waren, klingelte auf einmal das Telefon. Die vier Freunde sahen sich verwundert an. Alex stand auf und ging zum Einsatzraum ans Telefon.

“Rettungszentrum, Hauptmann Karuhn am Apperrat” “Guten Tag Schasse mein Name, ich rufe aus der Frauenklinik Berlin Mitte an. Herr Karuhn ich darf ihn gratulieren, ihre Freundin Frau Maria Weiß hat heute morgen einen gesunden Jungen zur Welt gebracht.” Alex fiel fast vor Schock der Hörer aus der Hand “Danke für ihren Anruf. Sagen sie ihr ich melde mich sobald ich Zeit hab…” “Herr Karuhn ihre Freundin möchte dass sie nach Berlin kommen, wegen dem Vaterschaftstest. “Ähm, ja ich werde nach Dienstschluss losfahren, sagen sie ihr das” “Das mache ich Herr Karuhn. Auf Widerhörn” am Ende der Leitung hörte er ein Tuten.

Sprachlos ging er zu seinen Freunden zurück, die sahen ihn verwundert an “Ist was passiert, Schatz?” “Könnte man so sagen, dass war ein Anruf aus Berlin, Maria hat heute Morgen einen gesunden Jungen zur Welt gebracht, ich muss zum Vaterschaftstest nach Berlin fahren” berichtete er.
“Na dann herzlichen Glückwunsch, könnte ja sein das du es bist” sagte Wollcke perplex. Tommy und er wussten nichts von der Geschichte mit Maria, Alex und Tom.
“Vielen Dank, Wollcke” “Ist es dir Recht wenn ich hier bleibe?” sie wusste das er dass mit sich ausmachen wollte “Ja, ich packe ein paar Sachen und fahre sofort los. Dann bin ich gegen Abend in Berlin und kann vielleicht noch zu ihr”
Tommy verstand und meldete sie für heute aus.

Er verabschiedete sich von seiner Clara und war drei Stunden später schon im Krankenhaus. Er klopfte an Zimmer 503

“Ja bitte” hörte er. Er trat ein und ging auf Maria zu. Das Baby lag in seinem Bettchen und schlief.
“Hallo Maria” er sah ernst zu ihr “Hallo Alex, das ist Benny. Dein Sohn” “Herzlichen Glückwunsch aber ob er mein Sohn ist wird sich noch zeigen” er sah ihn sich genauer an. Er sah so zerbrechlich aus. Maria sah ihn zufrieden an, ihr Plan ging auf.
“Er sieht aus wie du, Alex” “Er ist süß aber bevor ich nicht schwarz auf Weiß lese das er mein Sohn ist, glaube ich dir kein Wort” ihre Mundwinkel fielen nach unten “Alles klar, wir beide” sie deutete auf Benny “ haben schon eine Speichelprobe abgegeben”. Alex strich dem kleinen sanft über das Köpfchen, der kleine konnte ja nichts dafür. “Willst du ihn nicht mal auf den Arm nehmen” Alex sah Benny an und nahm ihn hoch, er war so klein und süß. Ihm wurde bei dem Gedanken, dass er vielleicht doch sein Sohn sein könnte, ganz warm ums Herz.

Nach einer Weile legte er Benny wieder in sein Bettchen und ging zum hauseigenen Labor und gab eine Speichelprobe haben. Das ging sehr schnell, morgen wüsste er schon bescheid.

Alex suchte sich ein Hotel und rief Clara in Hamburg an

“Reuschel” “Hey, ich bin´s Maus” “Schatz bist du gut angekommen?” “Alles bestens, mach dir keine Sorgen” “Und warst du schon im Krankenhaus?” “Ja ich hab schon eine Speichelprobe abgegeben” “Alex, das meinte ich doch nicht. Hast du den kleinen gesehen” “Ja, ich habe ihn gesehen. Er heißt Benny und ist total süß….” er unterbrach “Alex, wenn er wirklich dein Sohn ist, dann schaffen wir das zusammen, ich stehe hinter dir und bin immer für dich da, versprochen” sagte sie sanft. Ihm fiel ein Stein vom Herzen, er hatte sich gewünscht dass sie das sagte. “Ich danke dir mein Engel, ich liebe dich” “Da nicht für. Ich liebe dich auch mein Schatz.” “Gute Nacht und süße Träume” “Wünsche ich dir auch und dicken Kuss nach Berlin” sie legten beide auf und fielen ins Bett.


Nachmittags fuhr Alex ins Krankenhaus. Als er Zimmer 503 betrat, sah er schon das Tom und Maria auf ihn warteten. “Hey Alex, der Arzt kommt gleich” sagte Tom freundschaftlich. Maria schwieg. Benny lag in seinem Bettchen und schlief tief und fest.
Es klopfte an der Tür und Dr. Plugge betrat den Raum “Guten Tag zusammen, dann wollen wir mal gleich anfangen. Also es wurden Speichelproben von Benjamin Weiß, Maria Weiß, Tom Schulz und Alexander Karuhn abgegeben” die drei nickten “Frau Maria Weiß ist zu 99,999999 % die Mutter. Alexander Karuhn ist zu 99,999999 % nicht der Vater von Benjamin Weiß. Tom Schulz ist zu 99,999999% der Vater des Kindes” so schnell wie er kam, war Dr. Plugge auch wieder verschwunden. Alex streichelte Benny noch mal sanft über den Kopf und verließ ohne ein Wort zu sagen das Zimmer. Tom und Maria sahen sich geschockt an.

Vier Stunden später klingelte es an Claras Wohnungstür. Die sprang aus ihrer Badewanne, zog sie schnell den Bademantel über und rannte zur Tür.
“Hey Schatz, ich hab noch nicht so früh mit dir gerechnet.” sie gab ihm einen Kuss.
“Und?” “Ich bin nicht der Vater, sondern Tom”
“Ach Schatz, bist du sehr enttäuscht?” “Ehrlich gesagt ein bisschen, der kleine kann nichts für diese verdammte Situation, aber ich bin auch froh das ich es nicht bin” sagte er. Sie verstand ihn und zog ihn hinter sich her ins Bad.

Sie zog ihm die Jacke aus, knöpfte sein Hemd aus und küsste ihn leidenschaftlich. Er streifte ihr sanft den Bademantel ab und streichelte ihre nassen, langen blonden Haare. Sie machte seine Hose auf und zog sie runter. Er nahm sie hoch und stieg mit ihr in die Badewanne.

Sie küssten sich leidenschaftlich und erforschten erregt ihre Körper. Alex stand auf zog sie hoch und nahm sie auf den Arm. Er legte sie sanft auf ihr Bett.

Sie zog ihn zu sich runter und küsste ihn leidenschaftlich, ihre Finger streichelten sanft über seine Brust und dann spielte sie verführerisch mit seinen Brustwarzen. Er stöhnte lustvoll und knabberte ihr am Ohrläppchen. Dann schliefen sie miteinander.


Als sie am nächsten Morgen aufwachte und neben sich griff, war er nicht mehr da. Verschlafen setzte sie sich auf “Alex wo bist du?” rief sie “Ich komme” mit einem Tablett in der Hand kam er die Treppe rauf und setzte sich ans Bett.

“Wow, du hast ja schon Brötchen geholt und Frühstück gemacht” er kletterte über sie und so frühstückten sie im Bett. Alex hatte gerade das Tablett auf den Boden gestellt und wollte aufstehen. Clara hielt am Arm fest und setzte sich auf ihn.
Sie zog sich das T-Shirt aus und fing ihn an zu streicheln und zu küssen. Er strich ihr sanft über den Busen, das mochte sie sehr, sie stöhnte auf. Er drehte sie galant auf den Rücken und zog sich die Hose runter. Er wollte sie und zwar jetzt. Sie wurden eins.

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#19

RE: Seelenverwandte

in Fanfiction Contest 06.02.2012 10:11
von Maike123 • Stabsarzt | 75 Beiträge | 71 Punkte

Teil 18

Zeitsprung 3 Monate später

Der Sommer in der Hansestadt war fast zu Ende, es dauerte nicht mehr lange und es würde Herbst werden. Clara und Alex waren nachdem sie Kettwig endlich die Wahrheit gesagt hatten, zusammengezogen. Wieder erwarten hatte er damit kein Problem solange der Dienst nicht darunter litt. Heute Morgen würde Clara etwas später zum Dienst erscheinen. Sie hatte einen Termin beim Frauenarzt, das halbe Jahr war fast um und ihre Spirale musste kontrolliert werden. Vor vier Wochen hatte sie eine Zeit da war ihr des öfteren mal flau im Magen und sie hatte Kreislaufprobleme. Sie hatte es auf den Stress geschoben und verdrängt.

“Guten Morgen, Frau Kollegin sie können sich schon unten rum frei machen und auf den Stuhl setzten. Dr. Peters untersuchte sie gründlich. “Hatten sie in den letzten Monaten irgendwelche Probleme? Mal stärkere Blutungen oder so?” das war eine Routinefrage, die stellte er jedes Mal.
“Vor ca. 3 Monaten hatte ich mal ziemlich Starke Regelblutungen und danach noch mal leicht und seit zwei Monaten wieder überhaupt nicht mehr, wie vorher” “Okay, dann werde ich mal sehen wie ihre Spirale sitzt” er warf einen Blick auf das Kontrollblatt ihrer Krankenakte “Beim letzten Mal saß sie noch an der richtigen Stelle und sehr fest” las er vor. “Das ist bereits die zweite, vor zehn Jahren habe ich die erste bekommen und nach 5 Jahren die zweite. Ich bin damit sehr zufrieden, überhaupt keine Probleme damit” Dr. Peters lächelte zufrieden “Na dann wollen wir mal sehen wie es aussieht” er machte das Kontrastgel auf den Stick und begann mit der Untersuchung. “Das sieht schon mal ganz gut aus” er fuhr weiter hoch “halt was ist das denn?” irritiert sah er auf den Monitor. “Sie sagten vor drei Monaten hatten sie einmal starke Regelblutungen, wie lange ungefähr “ “Zwei Wochen” “Und danach noch einmal leicht und dann überhaupt nicht mehr” “Richtig”

Er beendete die Untersuchung und druckte ein Bild aus. Clara zog sich wieder an und setzte sich an den Schreibtisch. Dr. Perters füllte gerade das Patientenblatt ihrer Krankenakte aus.

“Und alles in Ordnung, soll ich in einem halben Jahr wieder kommen?” fragend sah sie zu ihm rüber “Nein, in vier Wochen bitte” “Warum?” “Ihre Spirale muss bei der starken Regelblutung ausgespült worden sein, das passiert sehr selten ist aber möglich. Hatten sie in der letzten Zeit irgendwelche Probleme? Viel Stress, Übelkeit oder Schwindelanfälle vielleicht ?” “Ja vor gut vier Wochen das letzte mal warum wollen sie das denn wissen? Bin ich krank”

Er sah sie mit großen Augen an “Nein, sie sind nicht krank. Sie sind schwanger Anfang 13 Woche würde ich sagen” Clara saß geschockt auf ihrem Stuhl “Was? aber wie konnte das passieren, die Spirale” sie war total verwirrt.
“Ihre Spirale ist bei ihrer starken Regelblutung rausgeschwemmt worden und jetzt sind sie schwanger” langsam verstand sie. “Oh, mein Gott” “Sie lassen sich jetzt noch Blut abnehmen und geben eine Urin Probe ab und in vier Wochen sehen wir uns dann wieder. Das sie nicht mehr fliegen dürfen, muss ich ihnen nicht erklären” sie schüttelte den Kopf.

“Machen sie es gut, bis in vier Wochen” er drückte ihr noch ein Ultraschallbild in die Hand. Stumm verließ sie das Zimmer und gab eine Blut und Urin Probe ab. Sie ließ sich einen neuen Termin gegen und verließ die Praxis.

Geschockt lief sie eine Runde am Elbstrand entlang. In ihrem Kopf fuhren die Gedanken Achterbahn. Sie war schwanger. Was Alex wohl dazu sagen würde? Nach einer guten Stunde fuhr sie zum RZ.

Kaum hatte sie sich umgezogen kam auch schon der erste Einsatz rein.

Sie rannte zum Heli, wo die anderen schon auf sie warten. “Was haben wir?”
“Frau nach brutaler Schlägerei” Tommy reichte Jan die Depesche.
“Das geht nach St. Pauli, Reeperbahn. Big easy”

“Moin, Hamburg Reader, medavac 7102 is calling. I´m airborn Wandsbek inborn St. Pauli, Reeperbahn.” “Moin, medavac 7102. You are clear as requested.” “Roger”.

Zehn Minuten später landete die Dicke auf einer Wiese. Clara und Tommy rannten zum Big Easy. Die Polizei war schon da.
Im Big Rasy lag eine junge Frau am Boden. Sie hatte eine Platzwunde am Kopf und mehrer Prellungen. Sie war total verstört.

“Hallo, ich bin die Notärztin. Keine Angst ich will dir nur helfen” sie untersuchte das Mädchen behutsam. “Tommy, es schneit nichts gebrochen zu sein, die Platzwunde muss genäht werde, ich denke sie hat neben dem Schock auch noch eine Gehirnerschütterung. Leg mal bitte einen Zugang mit einer HEAS, einer Ringer, null eins Fenta und fünf Dormicum. Wir fliegen sie ins BWK.”

Sie versorgten die Patientin und folgen zum BWK.

“Hallo Maria, die junge Frau hier, wurde misshandelt. Sie hat keine Brüche aber eine große Platzwunde am Kopf mit Verdacht auf Gehirnerschütterung, der Rest sind Schürfwunden und Prellungen. Wir haben ihr eine HEAS, eine Ringer, null eins Fenta und 5 Dormicum gegeben.” “Alles klar, wir übernehmen, bis dann.”

Für die Rettungsflieger war ein es ein sehr stressiger Tag. Sie hatten noch viele Einsätze und waren froh das endlich Feierabend war.

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#20

RE: Seelenverwandte

in Fanfiction Contest 26.03.2013 10:44
von kein Name angegeben • ( Gast )
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ihr seit die besten die ich kenne

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#21

RE: Seelenverwandte

in Fanfiction Contest 26.03.2013 10:47
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Könnt ihr mir vieleicht ein Bild schicken wie ihr jetzt ausseht Danke

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#22

RE: Seelenverwandte

in Fanfiction Contest 11.07.2013 13:25
von kein Name angegeben • ( Gast )
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bitte ich vermisse euch so schickt mir ein bild wie ihr jetzt aussehnt danke

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