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Auf Eis: Überraschende Wendung
in Fanfiction Contest 01.08.2010 20:07von Bär09 • Oberfeldarzt | 246 Beiträge | 237 Punkte
Hallo zusammen, wie einige von euch ja vielleicht schon wissen habe ich schoneinmal eine Geschicht über unsere Retter geschrieben und online gestellt. Nun möchte ich hier meine 2. selbstgeschrieben FF reinstellen.
Da es die erste FF in diesem Forum ist hoffe, das sie euch gut gefallen wird. Ich würde mich sehr über euer Feedback zu dieser Geschichte freuen. Freu mich darauf zu lesen was euch an der Geschichte gefällt oder was man vielleicht noch besser oder anderes machen könnte. Damit ich auch auf eure Ideen, Vorschläge oder Wünsche eingehen kann, hoffe ich auf eure Feedback. Wünsche euch viel Spass beim Lesen und einen schönen Sonntagabend.
Lg Bär09
Überraschende Wendung
(Teil 1 Copyright by Bär09)
Jens hatte sich zusammen mit seiner Freundin einen schönen Platz an der untergehenden Sonne gesucht. Sie hatten sich an einen kleinen abgelegenen See einen ruhigen Platz gesucht und es sich auf einen Decke gemütlich gemacht. Sie genossen die letzten Sonnenstrahlen des Tages und unterhielten sich über die vergangenen Tage. Juliane und er waren mittlerweile seit 2 Jahren glücklich zusammen. Vor 1 ½ Jahren zogen sie zusammen in eine kleine 3-Zimmer-Wohnung.
Wollcke saß glücklich mit seiner Freundin Madeleine und seinem Sohn Richie, der mittlerweile 6 Jahre alt war und im nächsten Monat die Schule beginnen wurde, im Wohnzimmer. Madeleine und Jan waren nun seit mehr als 4 Jahren glücklich liiert. Die 3 waren eine kleine und glückliche Patchwork Familie.
Dann waren da noch Paul, Evi, Pit und Pat. Eine chaotische aber glückliche Familie. Pit und Pat sind die Zwillinge von Paul und Evi. Grundsätzlich waren die beiden immer unterschiedlicher Meinung und stritten sich gerne, wie es 14-jährige Jugendliche nun mal tun. Somit hatten Paul und Evi viel mit den beiden zu tun. Aber trotz alle dem waren die beiden nach so vielen Jahren noch immer verliebt ineinander wie am ersten Tag. Sie hatten viel Spaß und ließen sich von nichts und niemanden den Tag verderben. Auch sie genossen den Abend zusammen. Die vier hatten es endlich mal wieder geschafft sich alle an einen Tisch zu versammeln um einen gemütlichen Spieleabend zu erleben.
Und dann gab es noch die junge und attraktive Notärztin Sabine. Sie wohne zusammen mit ihrem Freund Karsten in einer großen Dachgeschoss Wohnung am Hamburger Hafen. Die beiden kannten sich schon ewig und waren seit 5 Jahren glücklich zusammen. Doch in letzter Zeit sollte es scheinbar nicht so sein. Sie stritten immer ständig und so auch an diesem Abend.
„Man Karsten du kannst nicht immer alles über mein Kopf hinweg entscheiden. Versteh das doch endlich.“, schrie Sabine ihren Freund an und nahm ihre Jacke. „Sabine jetzt warte doch. Ich wollte dir damit doch nur eine Freude machen. Jetzt beruhige dich doch erstmal und lauf nicht gleich weg“, sagte Karsten und versuchte sie zu beruhigen. „Nein Karsten versteh es doch endlich. Ich will nicht, dass du über meinen Kopf hinweg entscheidest. Außerdem wusstest du ganz genau, dass Evi an dem Wochenende ihren Geburtstag feiert. Das habe ich dir gesagt und auf unserem Kalender steht es auch.“, sagte Sabine und schlug Karsten die Tür vor der Nase zu und ging raus auf die Straße.
Wieso muss er immer wieder über ihren Kopf hinweg etwas entscheiden. Er konnte doch nicht einfach ohne ihre Zustimmung einen Urlaub buchen und mit Kettwich darüber sprechen ob sie dann Urlaub bekommt. Das ging einfach zu weit. Sabine lief die Straßen entlang die Sonne ging grade am Rand des Horizont unter. Sabine stellte sich eine Weile an den kleinen Steg der zu den Yachten führte und schaute über das Wasser. Sie wusste nicht wie sie Karsten endlich klar machen sollte, dass es so nicht weiter ging.
Sie war verzweifelt. Wenn es nicht schon so spät gewesen wäre, wär sie nach Evi gegangen. Bei Evi fühlte sie sich einfach immer verstanden, aber sie konnte die vier so spät, nicht mehr stören . Aber nach Hause konnte sie jetzt auch nicht gehen. Dann würde Karsten nur wieder meinen das sie nachgibt. Und das würde sie dieses mal ganz sicher nicht mehr tun. Langsam reichte es einfach. Sabine liefen Tränen über die Wangen. Sie setze sich hin, zog die Beine zu sich ran und legte ihren Kopf auf ihre Knie. Sabine war ganz in Gedanken versunken als ihr Handy klingelte.
Sie holte es aus der Tasche. Auf dem Display stand: Schatz ruft an.

RE: Überraschende Wendung
in Fanfiction Contest 04.08.2010 12:34von Bär09 • Oberfeldarzt | 246 Beiträge | 237 Punkte
ch finde es schön das euch der erste Teil schonmal gefallen hat. Ich habe schon ein paar Ideen im Kopf und die möchte ich euch nicht vorenthalten. Ihr dürft euch also auf so einige Sachen freuen. Danke für euer liebes Feedback.
Und hier dann Teil 2 der Geschichte für euch. Ich hoffe das euch dieser Teil auch gefällt. Hoffe nachher euer Feedback lesen zu können.
Liebe Grüße Bär09
(Teil 2 Copyright by Bär09)
Sabine drücke ihn weg. Doch so leicht ließ Karsten sich nicht abwimmeln. Er versuchte es immer und immer wieder. „Sabine jetzt sei nicht so stur und geh endlich ran.“, murmelte er vor sich hin. Nachdem Sabine ihn 10 Mal einfach weggedrückt hatte schmiss er das Handy vor Wut auf die Couch und stellte sich auf den Balkon. „Man warum muss sie immer gleich so ausrasten. Ich wollte ihr doch einfach nur einen Gefallen tun.“ ,sagte er leise und verstand die Welt nicht mehr. Anschließend setze er sich vor den Fernseher und zappte durch das Programm. Er wollte warten bis Sabine wieder nach Hause kam und nochmal in Ruhe mit ihr über alles zu reden.
Es war weit nach Mitternacht als Sabine nach Hause kam. Karsten war noch immer wach und hatte auf die gewartet. „Na endlich da bist du ja. Ich habe mir schon Sorgen um dich gemacht“, sagte Karsten und wollte Sabine in die Arme nehmen. „Karsten höre auf und tue nicht so als wär alles wieder in Ordnung. Denn nichts ist in Ordnung und ich will jetzt auch nicht mit dir drüber reden. Ich will nur noch ins Bett. Ich muss morgen wieder früh raus.“, sagte Sabine stieß ihn von sich weg und ging ins Schlafzimmer.
Bevor sie sich ins Bett legte schmiss sie Karstens Bettdecke und sein Kopfkissen noch vor die Tür und schloss die Tür dann. „Sabine das kannst du doch jetzt nicht machen“, sagte Karsten und hob die Sachen auf. „Und ob ich das kann. Siehst du doch. Ich will dich heute nicht mehr sehen. Gute Nacht“, sagte Sabine und es wurde still. Karsten nahm seine Sachen und ging auf die Couch. „Scheiße man ich glaub es nicht. Man will einmal alles richtig machen und dann bekommt man so was an den Kopf geworfen.“, fluchte er vor sich hin und machte es sich auf der Couch gemütlich.
Sabine war noch lange wach. Ihr ging einfach zu viel durch den Kopf um einschlafen zu können. Sie wollte nicht, dass es weiter geht. Es musst sich etwas ändern. Da war sie sich sicher.
Sabine war am Morgen die erste im Rettungszentrum. Sie war extra früh aufgestanden um Karsten aus dem Weg zu gehen. Sie setze Kaffee auf und ging dann in ihr Arztzimmer und setze sich an den Schreibtisch. Sie saß einfach da und ließ ihren Gedanken freien Lauf.
Jens ging in den Aufenthaltsraum und wollte zuerst den Kaffee aufsetzen. Als er vor der Kaffeemaschine stand war der Kaffee bereits durchgelaufen. Er nahm die Kanne und schüttet den Kaffee in die Thermoskanne. Anschließend schüttete der 2 Tassen Kaffee ein und ging ins Arztzimmer. Er klopfte an die Tür. „Ja bitte“, sagte Sabine. „Guten Morgen. Habe ich mir doch gedacht, dass du schon da bist. Wieso bist du so früh hier? Ist was passiert?“, fragte Jens und sah Sabine fragend an. „Wieso muss immer gleich was passiert sein. Wenn ich früher da bin?“, fragte Sabine schlecht gelaunt.
„Hey so was das doch jetzt auch nicht gemeint. Was ist denn los?“, fragte Jens und stellte Sabine eine Tasse Kaffee hin. Sabine nahm sie dankbar und sagte: „Dir kann man auch gar nichts vormachen oder?“. Jens lächelte und schüttelte den Kopf: „Also was ist los? Habt ihr wieder gestritten?“. Sie nickte: „Er will immer alles Entscheiden. Er hat mich nicht einmal gefragt. Gestern Abend war es wieder mal das Selbe. Jens das kannst du dir nicht vorstellen. In 2 Wochen feiert Evi doch ihren Geburtstag und das weiß Karsten auch ich habe es ihm mehrmals gesagt und es steht auch auf dem Kalender. Und was macht er? Er bucht für das Wochenende ein Urlaub für uns zwei auf Sylt. Kannst du dir das vorstellen.“.
„Und dann gab es wieder Streit?“, fragte Jens und sah Sabine mitfühlend an. „Ja. Jens so geht es einfach nicht mehr weiter es muss sich was ändern. Und wenn er sich nicht ändert dann werde ich was ändern. Meine Geduld ist nun Endgültig vorbei.“, sagte sie und nahm einen Schluck Kaffee. „Was willst du denn jetzt machen?“, fragte Jens vorsichtig.

RE: Überraschende Wendung
in Fanfiction Contest 06.08.2010 11:20von Bär09 • Oberfeldarzt | 246 Beiträge | 237 Punkte
Danke für eure lieben Feedbacks und es freut mich das sich immer mehr für die Geschichte interssieren und ihre Meinung zu schreiben. Danke dafür.
(Teil 3 Copyright by Bär09)
. „Ich weiß es nicht. Entweder er versteht endlich das er nicht alles was er will machen kann ohne mit mir zu reden oder ich stelle ihn mal vor vollendete Tatsachen. Aber jetzt genug von mir. Wie war dein Abend?“, fragte Sabine und lenkte von ihrer Situation ab. „Es war ein Abend wie oft. Wir saßen am See haben uns angeschwiegen und den Sonnenuntergang angeschaut. In letzter Zeit haben wir uns wenig zu sagen. Aber es muss immer mal ein Tief geben“, sagte Jens und stand auf. „Wo willst du hin?“, fragte Sabine. „Nach draußen. Kommst du mit? Da kann ich immer am besten nachdenken.“, sagte Jens und lächelte Sabine an. Sabine stand auf und ging zusammen mit ihm nach Draußen. Jens schob die Tür von Anneliese auf und die beiden setzen sich in den Innenraum. Beiden sagen kein Wort und starrten vor sich hin.
„Guten Morgen ihr beiden“, rief Wollcke und riss die beiden aus ihren Gedanken. „Morgen Wollcke“, riefen die beiden zurück. „Das war es dann wohl mit der Ruhe“, grinste Jens und er sollte auch recht behalten. Kurz nach Wollcke kam dann auch Paul zum Dienst und der Tag begann mit einem Einsatz im St. Paul.
„Na das ging ja grade nochmal gut“, sagte Sabine als sie auf dem Rückflug zum Rettungszentrum waren. „Das kannst du laut sagen. Die wird bestimmt die Fenster nicht mehr von außen putzen.“, antwortet Paul ihr. „Habt ihr eigentlich heute Abend schon was vor?“. „Also ich habe nichts vor ich bin eigentlich so ganz froh wenn ich mal von Zuhause raus komme. Warum fragst du Paul?“, sagte Sabine und sah Paul gespannt an. „Ach nur so vielleicht habe ihr ja Lust heute Abend zu uns zu kommen wir wollten grillen und würden uns natürlich freuen wenn ihr dabei seit. Was ist mit euch beiden. Lust zu kommen ihr könnt natürlich den Rest der Truppe auch mitbringen.“, freute sich Paul. „Klar gerne Paule“, sagte Jan und Jens fügte hinzu: „Wir werden auch dabei sein.“. „Sehr schön. Da werden sich Evi und die Kinder freuen.“, strahlte Paul als Jens Anneliese sanft auf dem Boden setzte.
„Sollen wir denn noch was mitbringen“, fragte Sabine und schob die Tür los. „Ja Durst, Hunger und gute Laune. Ich muss jetzt erstmal Evi davon erzählen.“, sagte Paul und verschwand ins Rettungszentrum.
„Unser Paul was würden wir nur ohne ihn tun.“, murmelte Jens und ging zusammen mit Jan und Sabine ins Rettungszentrum. „Jetzt erstmal einen Kaffee.“. „Stimmt machst du mir ein mit“, sagte Sabine und setze sich an den Tresen. „Na klar. Wollcke für dich auch einen.“. „Ja bitte.“, antwortet Jan und schaute kurz über seine Zeitung.
Der Tag verlief bis auf eine paar kleinere Einsätze ruhig. „Bis nachher Leute. Ihr wisst ja halb acht bei mir und denkt an die gute Laune. Wir freuen uns schon.“. „Danke Paul wir freuen uns auch bis später.“. Paul machte sich direkt nach Dienstschluss auf den Weg nach Hause. Es gab für ihn noch viel zu tun.
„Wir können doch nicht einfach zu ihm fahren ohne was mitzubringen.“, sagte Wollcke und setze sich an den Tresen. „Stimmt Wollcke da hast du Recht das mein ich auch. Irgendwie müssen wir uns doch bei ihm bedanken.“. „Wisst ihr was ich besorge gleich noch was auf dem Weg. Treffen wir uns dann um 7 am S-Bahnhof?“. Alles nickten und machten sich dann auf den Weg nach Hause. Außer Sabine.
Nach Hause wollte sie jetzt nicht. Sie wollte nicht nachgeben. Diesmal ist er einfach zu weit gegangen. Morgen werde ich mit ihm sprechen. Dann wir es geklärt. Aber nicht ehr. Heute Abend wollte sie Spass haben und nicht mit schlechter Laune glänzen. Das schwor Sabine sich. So einfach sollte er nicht davon kommen. Er kann nicht machen was er will. Eine Beziehung heiß doch gemeinsam entscheiden. Gemeinsam schöne Zeit zu verbringen und nicht einer Entscheidet für beide. „Sabine alles klar bei dir“, Sabine wurde von Jens aus ihren Gedanken gerissen.
„Warum bis du denn noch immer hier. Wolltest du nicht auch nach Hause und dann noch was für Paul, Evi und die Kinder besorgen. „Ja ich besorge gleich was. Ich habe da schon eine Idee. Aber nach Hause will ich ganz sicher nicht. Er muss nicht meinen, dass ich wieder angekrochen komm. Ich will nicht, dass es noch weiter so geht. Er soll endlich verstehen, dass ich das nicht unter einer Beziehung verstehe. Morgen werde ich in Ruhe mit ihm sprechen. Ich will ihn heute einfach nicht mehr sehen.“.
Jens verstand und wollte seiner besten Freundin irgendwie helfen schon lange hatte er befürchtet, dass das zwischen Sabine und Karsten nicht mehr lange hält. Auch wenn er ihr es nicht wünschte aber sie sollte Karsten abschreiben.
„Wenn du willst kannst du mit zu uns kommen. Juliane wird das sicherlich verstehen.“, sagte Jens und lege einen Arm um Sabine. „Ich weiß nicht Jens. Du weiß genau so gut wie ich, dass Juliane mich nicht wirklich leiden kann. Ich will auch nicht, dass es nur wegen mir Streit zwischen euch gibt.“, sagte Sabine und dreht sich zu Jens um. Jens nahm sie in den Arm. Sabine legte ihren Kopf auf seine Schulter und genoss die Zeit mit Jens. Wie lange hatte sie das schon nicht mehr gefühlt. Geborgenheit. Vertrauen. Zuversicht. „Danke Jens.“, sagte Sabine und hoffte, dass dieser Moment nie zu Ende gehen würde. „Dafür brauchst du dich nicht bedanken.“, sagte Jens und lächelte. „Stimmt das macht er bestimmt immer wieder gerne.“, hörte man eine Stimme von der Tür.

RE: Überraschende Wendung
in Fanfiction Contest 08.08.2010 17:15von Bär09 • Oberfeldarzt | 246 Beiträge | 237 Punkte
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag. Danke für euer liebes Feedback. Hoff nach diesem Teil auch wieder viel lesen zu können.
Ich freu mich schon darauf zu lesen wie euch die Geschichte gefällt.
(Teil 4 Copyright by Bär09)
„Juliane was machst du denn hier?“, sagte Jens überrascht und Sabine löste sich aus seiner Umarmung. „Ich wollte dich eigentlich Abholen und mit dir ins Kino. Aber du scheinst ja besseres zu tun zu haben.“, sagte sie sauer und drehte sich um. „Man Juliane jetzt warte. Es ist nicht das was du denkst. Sabine braucht jemanden. Ihr geht es nicht gut und ich wollte einfach nur für sie da sein. Wieso machst du denn jetzt wieder aus einer Mücke einen Elefanten. Außerdem kann ich heute nicht mit dir ins Kino, da Paul uns alles zum Grillen eingeladen hat. Auch dich.“, sagte Jens und hielt Juliane am Arm fest.
„Jens das ist mir egal. Ich habe gesehen wie glücklich du warst als du Sabine im Arm hattest. Erzähl mir nichts. Ich will dich heute nicht mehr sehn. Du kannst alleine nach deinem Paul gehen. Wenn dir das hier alles wichtiger ist als deine Frau, dann bitte tu dir keinen Zwang an.“, Juliane riss ihren Arm los und verschwand zur Tür.
„Tut mir Leid Jens das ist allein meine Schuld, dass ihr euch jetzt gestritten habt. Genau das wollte ich nicht.“, sagte Sabine mit gesenktem Blick. „Ach da kannst du auch nichts für. Da muss sie auch durch du bist meine beste Freundin Sabine und ich mag dich sehr. Ich will einfach nur für dich da sein, wenn es dir schlecht geht und so geht das nicht weiter. Sie braucht nicht immer so eifersüchtig zu sein. Dann muss sie jetzt halt schmollen. Dann werde ich ohne sie heute nach Paul gehen zusammen mit dir und den anderen. Davon lassen wir uns doch ganz sicher nicht die schlechte Laune vertreiben.“, sagte Jens und lächelte Sabine an.
„Ja aber…“, sagte Sabine und Jens legte ihr einen Finger auf die Lippen und brachte sie zum schweigen. „Da gibt es kein aber. Wir machen uns einen schönen Abend und anschließend machen wir es uns hier bequem, wenn die beiden meinen sie könnten alles mit uns machen dann haben sie sich aber getäuscht. So einfach lassen wir uns hier nicht weichkochen. Warte mal ab, wenn wir beiden heute Nacht nicht nach Hause kommen, dann wird den das einen Lehre sein.“ „Meinst du wirklich?“, fragte Sabine misstrauisch. Jens nickte und nahm Sabine nochmal in den Arm. „Glaube mir. Wir schaffen das schon. Du weiß, dass du jeder Zeit zu mir kommen kannst. Ich bin immer für dich da.“. Sabine lächelte und nickte: „Du kannst auch immer zu mir kommen Jens.“. „Das weiß ich. Wollen wir jetzt los in die Stadt?“, fragte Jens und löste sich aus der Umarmung. „Ja, sonst schaffen wir es vielleicht nicht pünktlich.“.
Die beiden machten sich auf den Weg in die Stadt und machten sich dann auf den Weg zum S-Bahnhof, wo Wollcke mit Madeleine und Richie schon auf Jens und Sabine wartete. „Hallo Süße“, begrüßte Sabine ihre Freundin und umarmte Madeleine. „Hey, wo habt ihr denn Karsten und Juliane gelassen?“, fragte Wollcke und schaute sich um. Sabine schaute weg und Jens erklärte schnell „Nicht so wichtig. Die beiden konnten nicht. Wollen wir dann los? Paul warte sicher schon auf uns“. Die anderen nickten und sie liefen zum Bahnsteig.
„Danke für die Einladung Evi“. „Ach dafür doch nicht Sabine. Ihr wisst das ihr alle Tag und Nacht hier Willkommen seid. Für euch steht unsere Tür immer auf. Wo habt ihr denn Karsten und Juliane gelassen.“, fragte Evi und sah sich um. „ Erzähl ich dir später.“, wimmelte sie Evi kurz ab. Evi sah Sabine mitleidend an, sie wusste genau wie schwer Sabine es mir Karsten hatte und auch wie Eifersüchtig Juliane sein konnte.
„Wir reden später“, sagte Evi und setze sich zu den anderen an den Tisch. „Jens kommst du mit Fußball spielen? Ich schaffe das alleine nicht“, kam Pit zu ihm an. „Na klar ich kann dich doch nicht im Stich lassen.“, sagte Jens und stand auf. „Warte wir kommen auch mit“, sagte Wollcke und nahm Richie mit. So saßen Madeleine, Evi und Sabine allein am Tisch während Paul, Pit, Pat, Richie, Jens und Jan auf der Wiese Fußball spielten.
„Sabine was ist denn jetzt los? Wieder Streit mit Karsten?“ „Ach wisst ihr das ist eine lange Geschichte.“ „Wir haben Zeit.“, munterte Madeleine sie auf. „Genau. Du weiß das wir immer für dich da sind.“, sagte Evi und nahm Sabines Hand „Also was war los“. „Ach wisst ihr, in letzter Zeit gibt es immer nur Streit bei uns. Ständig entscheidet er über meinen Kopf hinweg und bucht einen Urlaub. Spricht mit Kettwich über meinen Urlaub.“ „Vielleicht wollte er dir nur einen Gefallen tun“, sagte Evi aufbauend.
„Nein er wusste genau, dass wir an dem Wochenende keine Zeit haben. Das wusste er auch. Außerdem macht er so was ständig und wenn er sich jetzt nicht ändert, werde ich etwas ändern. Ich liebe Karsten aber er geht einfach zu weiter und da war da grade noch die Situation im Rettungszentrum. Deshalb ist auch Juliane nicht da.“, erklärte Sabine traurig. „Wie welche Situation denn. Was hat denn Juliane mit dir und Karsten zu tun?“, fragte Evi verwirrt. „Nein nicht mit mir und Karsten. Ich habe Jens das ganze vorhin erzählt und er hat mir auch zu gehört. Er hat mich einfach verstanden und dann hat er mich in den Arm genommen und naja dann stand Juliane in der Tür und die beiden haben Streit bekommen. Das alles nur wegen mir.“.
„Quatsch du musst dir nicht immer alles annehmen. Jens weiß, dass sie immer eifersüchtig ist. Aber er will für dich da sein. Du bist sehr wichtig für ihn und dafür nimmt er auch Streit mit seiner Freundin in Kauf. Das mir Karsten klappt auch, du wirst sehn und du weiß das wir Tag und Nacht für dich da sind.“, sagte Evi aufbauend und nahm ihre Freundin in den Arm. „Und ich werde auch immer für dich da sein. Egal wie viel Stress und Streit es dafür gibt. Das ist mir egal.“, sagte Jens von hinten und legte Sabine eine Hand auf die Schulter. „Danke Jens.“, sagte Sabine dankbar.

Hey zusammen, ich habe dankend den Hinweis bekommen vielleicht noch mehr Einsätze in die Geschichte zu bringen. Nun kurz dazu, ich kann euch versprechen das bald noch einige Einsätze kommen werden. Da ich schon einen gewissen Teil der Geschichte vorgeschrieben haben und diese den Verlauf der Geschichte bestimmen, würde ich diese Teile gerne noch so online stellen und ihr werdet sehn die Einsätze werden bald kommen.
Vielen Dank nochmal an den Wunsch und Hinweis auf die Einsätze. Freu mich wenn euch noch mehr einfällt was man verbessern könnte und es mir sagt.
Nun viel Spass beim dem neuen Teil.
Lg Bär09
(Teil 5 Copyright by Bär09)
„Danke für den schönen Abend.“, bedankte sich Sabine bei Evi, Paul und den Kindern. „Dafür doch nicht wir freuen uns doch wenn ihr kommt.“, sagte Paul und verabschiedete seine Freunde. Wollcke, Madeleine und Richie machten sich auf direktem Weg nach Hause und Sabine und Jens warteten auf ihr Taxi, welches die beiden ins Rettungszentrum bringen soll.
„Da ist es ja endlich“, sagte Jens als nach 15 Minuten das Taxi endlich um die Ecke bog und vor Pauls Hause hielt. Die beiden stiegen ein. „Wo darf ich sie hinbringen?“, fragte der Taxifahrer und fuhr los. „Zum Rettungszentrum der Bundeswehr bitte“, sagte Jens und lächelte Sabine an. „Gerne“, sagte der Taxifahrer und fuhr ohne nach rechts und links zu schauen auf die Bundesstraße. Sabine sah Jens unsicher an und griff nach seiner Hand.
„Halt, bremsen sie doch, die Ampel ist rot“, schrie Sabine und der Taxifahrer tritt in die Bremsen. Die Reifen quietschen und es roch nach verbranntem Gummi. Sabine drücke Jens Hand fester. Der Taxifahrer riss das Lenkrad rum um einen Unfall zu vermeiden aber ohne Erfolg. Das Taxi traf den roten Opel Kombi am Heck. Jens und Sabine würden hart noch vorne geschleudert. Der Taxifahrer saß wie geschockt hinterm Steuer und starrt nur nach vorne. Der Fahrer des Opels stieg Wut entbrannt aus und schrie den Taxifahrer an. „Was machen sie denn da? Sie hatten Rot! Wieso fahren sie einfach weiter? Taxifahrer denken auch sie dürfen alles.“. Der Schock des Taxifahrers saß noch tief. Er stieg aus, setze sich an den Straßenrand und starrte die Autos an.
„Sabine? Was ist denn mit dir? Mach doch die Augen auf“, sagte Jens leise. „Ah Mist mein Nacken. Man Sabine jetzt mach doch die Augen bitte auf. Was ist denn mit dir? Du kannst mich doch jetzt nicht alleine lassen.“ Jens hielt sich den Nacken und sprach auf Sabine ein. Er hatte eine große Platzwunde an der Stirn. Sabine war noch immer ohne Bewusstsein.
„Hilfe, ist hier denn niemand. Jetzt helfen sie mir doch“, schrie Jens aus seiner Verzweifelung raus. „Ich brauche Hilfe! Sabine jetzt mach doch endlich die Augen auf.“.
Weiter Autos hielten an, einige fuhren einfach weiter und andere fuhren langsam an der Unfallstelle vorbei und schauen nur.
„Gibt es Verletzte?“, rief eine Stimme von weiter hinten. „Keine Ahnung“, sagte der Kombifahrer der immer noch wütend auf den Taxifahrer einredete.“. „Wie keine Ahnung? Sie müssen doch wissen ob sich noch jemand in den Autos befindet!“ „Bei mir ist keiner im Wagen mehr ich war alleine. Was mit dem Taxi ist weiß ich nicht habe ich nicht nachgeschaut.“. Die Frau schüttelte einfach nur den Kopf und ging zu dem Taxi in dem Jens noch immer auf Sabine einredete.
„Ist Ihnen was passiert? Brauchen sie einen Arzt?“, fragte die Frau und sah Jens an. „Ja meine Freundin braucht einen Arzt sie ist nicht ansprechbar.“, sagte Jens und hielt weiter Sabines Hand. „Ja ist gut ich rufe einen aber was ist denn mit Ihnen?“ „Mir geht es gut. Sabine braucht jetzt Hilfe.
Etwa 15 Minuten nach der Alarmierung traf der Rettungswagen ein und kümmerte sich gleich um Sabine. „lassen sie ihrer Freundin doch bitte jetzt los. Wir wollen ihr doch jetzt Helfen.“, sagte der Rettungsassistent und versucht Jens von Sabine zu lösen. „Aber sie braucht mich doch jetzt. Sie ist Ärztin. Sie braucht mich. Ich kann sie nicht alleine lassen.“, sagte Jens verzweifelt er wollte Sabine jetzt nicht alleine lassen. „Sie müssen sie nicht alleine lassen aber wir müssen uns jetzt um sie kümmern und dann bringen wir sie beiden ins Krankenhaus. Haben sie Schmerzen?“, fragte der Rettungsassistent immer noch gelassen und löste Jens von Sabine. „Ja, aber das ist nicht so wild. Sabine ist jetzt wichtiger.“, sagte Jens uns schaute auf den kaputten Wagen.
„Das ist nicht egal. Meine Kollegen kümmern sich um ihrer Freundin. Wo haben sie Schmerzen?“, fragte der Rettungsassistent und brachte Jens zum RTW. „Mein Nacken tut weh aber das ist nicht so schlimm. Was ist denn jetzt mit Sabine?“, sagte Jens ungeduldig. „Jetzt erstmal ruhig bleiben. Bei meinen Kollegen ist sie in den besten Händen. Wirklich und jetzt legen ich ihnen zur Vorsicht erstmal einen Stiff-Neck an und dann fahren wir ins Krankenhaus.“. Jens nickte nur traurig. „kann ich nochmal zu ihr?“. „Jetzt nicht meine Kollegen tun wirklich alles für sie. Wir fahren sie beiden jetzt erstmal ind BWK und dann sehen wir weiter. Dann können sie ihre Freundin bestimmt auch morgen schon wieder besuchen.“, sagte der Rettungsassistent und brachte Jens in den RTW.
Sabine würde auch in den RTW geschoben und beiden wurden zur Untersuchung in das BWK gefahren.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag, hoffe ihr habe das Wochenende gut überstanden. Nun ein neuer Teil der Geschichte für euch. Leider dieses mal ein etwas kürzerer Teil. Viel soass beim Lesen.
(Teil 6 Copyright by Bär09)
„Man Jens was macht ihr denn?“, fragte Eva als sie zu Jens in den Untersuchungsraum kam. „Eva, was ist mit Sabine? Wie geht es ihr? Was hat sie?“, fragte er aufgebracht. „Jens jetzt bleib mal ruhig. Es sah schlimmer aus als es ist. Sie scheint nochmal glimpflich davon gekommen zu sein. Aber sie wird noch für ein paar Tage bei uns aushalten muss. Sabine hat sich den Arm gebrochen und eine dicke Gehirnerschütterung, sie war auch wieder wach. Sie schläft grade. Jetzt schauen wir erstmal wie schlimm es dich erwischt hat. Hast du Schmerzen?“
„Ja mein Nacken tut etwas weh und ich habe Kopfschmerzen.“, sagte Jens und sah Eva an. Eva checkte seine Vitalwerte, schaute ihm in die Augen und machte sich einen Eindruck von seinem allgemeinen Zustand. „Was ist denn jetzt?“, fragte Jens ungeduldig. „Du bleibst auch zur Beobachtung bei uns. Jetzt versorgen wir aber erstmal deine Platzwunde und dann bekommst du ein Zimmer. „Ich möchte Sabine sehn.“. „Morgen kannst du zu ihr, sie braucht jetzt Ruhe, lass sie in Ruhe schlafen. Dann geht es ihr auch bald wieder gut.“, sagte Eva und kümmerte sich währenddes um Jens Platzwunde. Und dann wirst du geröntgt.
„So jetzt kannst du ein Zimmer bekommen und keine Dummheiten Jens. Sabine braucht Ruhe.“, sagte Eva mahnend und brachte ihn auf ein Zimmer. „Danke Eva.“, sagte Jens und legte sich dann auf das Bett. „Und Jens schohn dich und die Halskrause bleibt dran.“, sagte Eva und schloss die Tür. Jens schaute sich um. Er hasste Krankenhäuser. Besonders wenn er nicht wusste wie es Sabine ging. Er wollte zu ihr und zwar so schnell wie möglich. Außerdem nervte diese blöde Halskrause.
Jens öffnete leise die Tür. „Mist zu viel Betrieb.“, sagte er leise und schloss die Tür wieder. Er setze sich aufs Bett und starrte aus dem Fenster. Wo lag Sabine? Würde er sie überhaupt finden? Wussten Karsten und Juliane schon bescheid?
Jens stand auf eröffnete die Tür. Ging raus auf den Flur und schaute sich um. „Man dieses Ding nervt.“, sagte Jens und griff sich an den Hals.
„Jens ich habe gesagt du sollst dich schohnen und die Halskrause dran lassen“, kam der mahnende Ton von Eva. „Ja ich weiß ich wollte ja auch nur wissen ob ihr Karsten oder Juliane oder Wollcke und Paul schon Bescheid gesagt habt.“, sagte Jens und ließ den Arm runter. „Nein haben wir nicht. Kann ich aber gleich tun.“ sagte Eva und brachte Jens wieder auf sein Zimmer. „Nein danke das mache ich dann.“, sagte Jens und setzte sich widerwillig auf sein Bett.
„Jens tu mir ein gefallen und bleibe wenigstens heute Nacht hier. Ihr braucht beide Ruhe und ich will euch nicht länger hier haben als nötig. Morgen kannst du und auch die anderen wieder zu Sabine.“, sagte Eva noch einmal und ließ Jens allein.

Hey zusammen, sorry das es den neuen Teil erst heute gibt, habe es leider nicht ehr geschafft. Danke für euer liebes Feedback freut mich wenn euch die Geschichte bis hier her gefällt. Hoffe das euch der neue Teil auch gefallen wird.
Freu mich schon drauf zu lesen was ihr über den weitern Verlauf der Geschichte denkt. Wünsche euch viel Spass beim Lesen des nächsten Teiles.
Lg Bär09
(Teil 6 Copyright by Bär09)
Jens lief nervös im Zimmer hin und her. Er musst einfach zu ihr und sehen wie es ihr ging. Jens setze sich wieder auf das Bett und schaute aus dem Fenster. Er musste rausbekommen wo Sabine lag und es gab nur eine Möglichkeit an diese Information zu kommen. Aber dafür war es noch zu früh. Er musste warten bis sie Nachschicht ihre letzt Runde gegangen war und es sich auch gemütlich gemacht hatte.
Jens lief noch eine Weile im Zimmer umher und legte sich dann in sein Bett. Die Schwestern durften nicht merken, dass er noch wach war. Für Jens vergingen die Minuten wie Stunden, bis endlich eine Schwester leise in sein Zimmer guckte. „Na endlich“, sagte Jens leise als die Schwester das Zimmer wieder verlassen hatte. „Jetzt noch ein paar Minuten dann müsste es eigentlich ruhig genug sein“, sagte Jens leise zu sich selbst. Er hatte ein mulmiges Gefühl, aber er konnte Sabine nicht alleine lassen.
Nach ein paar Minuten öffnete Jens leise seine Zimmertür und schaute auf den Flur raus. Alles still. Er schlich leise bis zum Schwesternzimmer. Er klopfte an. Niemand antwortet. „Gott sei Dank“ sagte Jens leise und öffnete sie Tür zum Schwesternzimmer. Er schloss leise die Tür hinter sich und ging an den PC. Öffnete die Personalakte. „Bitte bitte kein Passwort.“, sagte Jens leise als sich die Akten öffneten. „Mist!“, fluchte Jens als der Computer ein Passwort verlangt.
„Irgendwo hier muss doch das Passwort sein.“, sagte Jens zu sich und öffnete die Schreibtischschubladen. Jens durchsuchte alles nach einen Hinweis auf das gesuchte Passwort.
„Ich glaube das wird eine ruhige Nacht.“, hörte er die Nachtschwester auf dem Flur hören. „Bitte nicht hier rein. Bitte“, sagte Jens und suchte nach einem geeigneten Versteck. Die Stimmen wurde lauter. Die Klinke wurde hierunter gedrückt.
Draußen vernahm mein ein leisen Alarm. „So viel zu einer ruhigen Nacht.“, sagte nun einen andere Jens bekannte Stimme.
„Magst wohl sagen, man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben.“, sagte die andere Nachtschwester.
Jens atmete auf und suchte vergeblich weiter. „Dann schlich er sich zu der Alarmübersicht. Bitte lass hier eine Namensübersicht liegen“, sagte Jens leise und sucht nach einer Liste.
Es musste doch eine Möglichkeit geben Sabine zu finden ohne durch jedes Zimmer zu gehen. Jens setze sich auf einen Stuhl und lies verzweifelt den Blick umher gleiten. Er war total vertieft, das er nicht mal merkte das Schwester Cora den Raum betrat.
„Jens was machst du denn hier? Suchst du was? Oder brauchst du etwas?“, fragt Cora besorgt und kniete sich zu Jens.
„Cora man hast du mich erschreckt. Ich kann nicht schlafen. Ich mache mir Sorgen um Sabine. Außerdem nervt mich dieses dumme Ding.“, sagte Jens und sah Cora verzweifelt an.
„Du hast nach der Zimmernummer von Sabine gesucht habe ich Recht?“, fragte Cora die Jens Plan durchschaut hatte. „Nein ich wollte nur mal schauen ob jemand hier ist. Weil ich nicht schlafen kann und es einfach langweilig hier ist.“, sagte Jens und stand auf. „Wo willst du denn jetzt hin?“, fragte Cora und sah Jens an. „Na in mein Zimmer. Es ist doch schon spät.“, sagte Jens und ging Richtung Tür, als der Zimmeralarm losging. „Mist, Jens ich muss weg.“, sagte Cora und ging auf dem Flur. Jens konnte auf dem Flur die aufgebrachte Stimme von Cora hören die sagte: „Das ist Zimmer 409.“. „Ist das nicht das Zimmer von Frau Peterson?“, fragte Nachtschwester Nora. Die Stimmen wurden immer leise und Jens konnte nichts mehr verstehen.

Hey zusammen, endlich bin ich wieder da.
Nun soll es natürlich auch weiter mit meiner Geschichte gehen.
Ich hoffe das euch die Geschichte auch weiterhin gefällt und hoffe auf euer Feedback.
Lg Bär
(Copyright by Bär09)
Er steht den Kopf durch den Türspalt und schaute sich um. Er war unentschlossen. Sollte er jetzt hinterhergehen oder sollte er noch warten. Jetzt wusste er ja wo Sabine war. Die Wahrscheinlichkeit das sie ihn wieder rausschmissen und in sein Zimmer brachten war groß, aber was war wenn was schlimmes mit Sabine war, dann musste er doch bei ihr sein. Jens war hin und hergerissen. Aber er wollte jetzt bei Sabine sein. Er hatte ihr versprochen immer da zu sein wenn sie ihn brauchte.
Jens machte sich auf den Weg. „Zimmer 409“, murmelte er immer wieder leise vor sich hin. „399, 401, 403, 405, 407… da ist es ja 409.“, sagte er leise und horchte leise an der Tür. Er hörte Stimmen. Er könnte die Stimme von Cora und Eva raushören. Aber da waren noch mehr Stimmen. Was war da los? Wieso hörte er Sabine nicht? Panik breitete sich in seinem Körper aus. Seine Hände zitterten. Warum waren so viele bei Sabine? Was sollte das? Jens hatte Angst. Er wollte da jetzt einfach nur noch rein. Er wollte Sabine sehen.
Jens fasste Mut und öffnete die Tür. Alle drehen sich um. Eva kam direkt zur Tür und drängte Jens raus. Sie schloss die Tür und sah Jens an. „Jens was machst du hier. Ich habe gesagt du sollst in deinem Bett bleiben. Ihr braucht beide Ruhe. Woher weiß du überhaupt das Sabine hier liegt?“.
„Ich muss zu ihr ich habe mitbekommen das der Alarm ging. Ich will zu ihr was ist mit ihr. Warum darf ich nicht rein?“, sagte Jens verzweifelt. „Sie braucht mich jetzt.“. „Jens, Sabine und du ihr braucht jetzt Ruhe. Bitte geh jetzt zurück in dein Zimmer.“, sagte Eva.
„Eva ich geh nicht ehr bis ich Sabine gesehen habe. Warum seit ihr alle bei Sabine. Was ist da los?“, sagte Jens entschieden. „Jens mach dir keine Sorgen Sabine hatte uns gerufen. Es ist nicht schlimmes.“, sagte Eva um Jens zu beruhigen.
„Dann kann ich ja auch kurz zu ihr.“, antwortete er und wollte zur Tür. „Jens ich habe dir doch grade gesagt, dass Sabine genau so wie du jetzt Ruhe braucht und ich habe dir gesagt, dass du morgen zu ihr kannst, heute nicht mehr. Cora wird dich jetzt auf dein Zimmer bringen und dann kannst du morgen früh nach der Visite zu ihr.“ Jens merkte, dass er zur Zeit keine Chance hatte da rein zu kommen. Jens nickte und dreht sich ohne ein weiteres Wort um und ging den Gang entlang. Irgendwas versuchte Eva ihm zu verheimlichen da war Jens sich sicher.
Eva schaute Jens noch kurz hinterher und ging dann wieder in Sabines Zimmer. Sie schickte Cora hinter Jens hinterher um sicher zu sein das er wieder auf sein Zimmer ging.
Als Cora Jens endlich eingeholt hatte war Jens schon fast an seiner Zimmertür. „Jens bitte ich habe dir doch gesagt du sollst in deinem Zimmer bleiben.“, sagte Cora und öffnete ihm die Tür. „Cora versteh doch bitte Sabine braucht mich und ich muss wissen was mit ihr los ist. Ich mach mir Sorgen. Ihr seid doch nicht einfach so bei dir. Das kann mir keiner erzählen.
„Jens du gehst jetzt in dein Zimmer und morgen wird sich alles klären. Es geht Sabine den Umständen entsprechend gut. Und jetzt gute Nacht.“, sagte Cora und ließ Jens in seinem Zimmer alleine.

Hey Zusammen. Danke für euer liebes Feedback und danke für euer Verständnis, das ich so lange nicht da sein konnte.
Ich hoffe das euch der neue Teil auch wieder gefallen wird. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spass beim Lesen.
Liebe Grüße Bär
(Copyright by Bär09 Teil 8)
Jens lief nervös durch das Zimmer. Schlafen könnte er nicht. Was bedeutete denn den Umständen entsprechend? Hatten die Umstände sich verändert? Warum waren so viele Personen bei Sabine und das mitten in der Nacht.
Er musst irgendwie zu Sabine das stand fest. Jens wartet eine Weile und schlich sich leise aus dem Zimmer. Vorsichtig lief er den Flur entlang. Immer wieder drehte er sich um. Er hörte vorsichtig an der Tür. Nichts. Alles war leise.
Leise öffnete er die Tür und schlich sich in das dunkle Zimmer. Seine Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit. Langsam bewegt er sich in Richtung Bett. Als er sah das Sabine in ihrem Bett lang und schlief lächelte er. Er setze sich an das Bett und nahm Sabines Hand. Sabine? Ich bin da. Mach die Augen auf? Bitte Sabine ich möchte nur einmal mit dir reden ich hatte doch solche Angst.
Er drückte Vorsichtig ihre Hand. Jens schüttelte den Kopf „Wie kann man nur so tief schlafen.“, dachte Jens und legte seinen Kopf auf die Matratze.
Nach einer Weile schlief Jens im Sitzen ein.
Jens schlief noch tief und fest als Eva am nächsten Morgen das Zimmer von Sabine betrat. „Habe ich es mir doch gedacht.“, sagte Eva leise und ging zu Sabine. „Man Sabine was machst du bloß für Sachen wie soll ich das bloß Jens erklären? Aber ich lass ihn jetzt schlafen. Wer weiß wie lange er hier ist. Man kann ihm einfach nichts sagen.“, murmelte Eva leise. Jens schlief immer noch tief und fest und hat von alle dem nichts mitbekommen.
Eva verließ das Zimmer und schloss leise die Tür. Dann verschwand sie in das Schwesternzimmer. Sie beschloss zuerst im Rettungszentrum bei Oberst Kettwich anzurufen.
„Guten Morgen, Herr Oberst.“, sagte Eva und wartet auf eine Antwort. „Guten Morgen, Eva.“, sagte dieser und hörte sich die Geschichte von Eva an. „Danke für die Information. Dann geh ich davon aus das ich vorerst für Ersatz sorgen muss.“, sagte Kettwich und beendet das Gespräch.
Anschließend rief Eva bei Wollcke an. „Gute Morgen Wollcke, ich bins Eva.“. „Morgen Eva was gibt es? Ist was passiert? Warum rufst du an? Habe ich was vergessen?“, antwortet Jan besorgt. „Beruhig dich erst mal Jan. Ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass Sabine und Jens hier sind. Die hatten gestern Abend einen Unfall. Den Oberst habe ich schon bescheid gesagt würdest du dann bitte die Partner von Jens und Sabine Bescheid sagen und auch Paul das ausrichten?“, frage Eva und wartet auf eine Antwort. „Ja … ja klar sag ich den Bescheid. Aber… ja was ist denn mit Sabine und Jens.“, stotterte Jan rum. „Den beiden geht es den Umständen entsprechend. Ihr könnt ja später kommen dann werde ich euch alles erzählen.“, sagte Eva um Jan zu beruhigen. „Ja gut ich komm dann. Bis Später“, sagte Jan und legte auf.
„So und nun das schwerste. Jens alles erklären.“, sagte Eva zu sich und verließ das Schwesternzimmer.

Einen schönen Abend wünsche ich euch. Nun ein neuer Teil der FF, ich hoffe dass euch auch dieser Teil gefallen
wird und ich am Montag wenn ich wieder da bin euer Feedback lesen kann.
Freu mich immer sehr wenn ich seh, dass euch meine Geschichte gefällt. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende
und viel Spass beim Lesen.
Liebe Grüße Bär
(Teil 9 Copyright by Bär09)
Eva klopfte an die Tür und ging dann ins Zimmer. Jens war mittlerweile wieder wach und saß noch immer an Sabines Bett. „Guten Morgen Jens. Warum war mir bloß klar, dass ich dich heute Morgen hier finden werde? Dabei hatte ich dir doch gesagt, dass du in deinem Zimmer bleiben sollst und dich schon sollst.“, sagte Eva als sie sah das Jens wach war. „Eva ich konnte nicht einfach in meinem Zimmer bleiben. Versteh mich doch. Ihr hab mich nicht zu ihr gelassen also musst ich heimlich zu ihr. Was ist mit ihr warum wird sie nicht wach?“, fragte Jens ernst. „Jens Sabine ist nicht bei Bewusstsein. Wir wissen noch nicht genau warum. Aber gestern Abend rief sie uns und kurze Zeit später verlor sie das Bewusstsein. Ich habe auch schon im Rettungszentrum angerufen und Jan Bescheid gesagt, der sagt es auch den anderen, er wird auch später noch vorbeikommen.
„Was heißt sie ist nicht mehr bei Bewusstsein? Warum hat mir das keiner gesagt? Eva was ist hier los? Was kann das sein?“, sagte Jens besorgt und hielt Sabines Hand fest in seiner. Jens wir wissen es nicht es kann sein das es durch ein Schädel-Hirn-Trauma kommt durch den Unfall gestern. Das ist das wahrscheinlichste. Lass uns abwarten mehr können wir grade auch nicht tun. Komm du erst mal mit du muss doch hundemüde sein. Leg dich hin und schon dich. Du bist auch noch nicht fit und du solltest deine Verletzung auch nicht runterspielen oder vergessen.“, sagte Eva zuversichtlich. „Nein ich werde jetzt nicht gehen. Ich bleibe hier, ihr bekommt mich jetzt auch hier nicht weg. Lass mich bitte einfach in Ruhe.“, sagte Jens sauer. „Jens bitte.“, sagte Eva. „Nein Eva ihr habt mir heute Nacht nicht die Wahrheit gesagt. Sabine braucht mich jetzt. Ich werde hier nicht weg gehen. Lass mich jetzt bitte ihn Ruhe.“, sagte Jens bestimmt.
Eva konnte nur noch mit dem Kopf schütteln. „Recht hat er ja der Sturkopf.“, dachte Eva und verließ das Zimmer.
Jens hielt Sabines Hand fest in seiner und sprach leise und beruhigend auf sie ein. „Sabine, man was machst du denn für Sachen. Wach doch bitte wieder auf. Wir brauchen dich. Ich brauch dich. Das kannst du doch nicht machen. Wir müssen doch schnell wieder gesund werden, was sollen denn Paul und Anneliese und Wollcke ohne uns machen. Außerdem wollten wir doch Karsten und Juliane zeigen, dass sie nicht alles mit uns machen können.
Außerdem ist doch bald mein Geburtstag, Denn wollten wir doch mit dir Feiern. Da hast du dich doch schon so drauf gefreut. Du musst wieder wach werden. Ich verspreche dir ich bleibe so lange bei dir bis du wieder wach bist.“. Jens stiegen die Tränen in die Augen und er wusste nicht was er machen sollte, er fühlte sich so hilflos.
Jens war grade in einen leichten Dämmer Zustand als es an der Tür klopfte und Jan und Paul die Köpf durch die Tür steckten. „Dürfen wir?“, fragte Jan und wartet er gar nicht auf eine Antwort. Jens nickte nur mit dem Kopf. Paul und Jan setzen sich auf die gegenüberliegende Seite und fragten: „Wie geht es Sabine und wie ist das eigentlich passiert?“. „Wir hatten gestern einen Unfall, als wir mit dem Taxi nach Hause bzw. ins Rettungszentrum wollten. Der Taxifahrer fuhr wie eine besenkte Sau. Dann hat er eine rote Ampel übersehen und ist in ein anderes Auto gefahren. Sabine war erst nicht bei Bewusstsein, dann aber wohl wieder und heute Nacht hat sie wieder das Bewusstsein verloren. Ja und wie es jetzt ist seht ihr ja.“, schilderte Jens kurz. „So ein Mist. Was ist mir dir, was hast du dir getan?“, fragte Paul als er Jens ansah. „Ach das ist nicht so wild. Nur eine Platzwunde und mein Nacken tut weh. Nicht so schlimm. Sabine ist viel wichtiger.“, sagte Jens als Juliane wie eine Furrie reingeschossen kam. „Das war ja klar, dass ich dich bei ihr finde.“, meckerte sie los.

Guten Abend zusammen, ich hoffe ihr musstet nicht zu lange auf die Fortsetzung warte.
Nun möchte ich euch auch nicht länger auf die Folter spannen und euch den nächsten
Teil online stellen, sorry, dass der erst heute kommt aber ich habe es gestern nicht mehr
geschafft.
Viel Spass beim Lesen.
Lg Bär
(Teil 10 Copyright Bär09)
Paul und Jan schauten sich verwirrt an und schüttelten den Kopf. „Jens was soll das warum bist du hier? Bei ihr?“, hörte Juliane nicht auf und zu allem Überfluss kam auch noch Karsten ins Zimmer. „Was ist denn hier los?“, fragte er und drängte sich zu Sabine durch.
„Jetzt ,mal ganz langsam“, sagte Jens und dacht gar nicht dran von Sabines Seite zu weichen. „Ich bin hier weil Sabine mir wichtig ist und es ihr nicht gut geht. Sie braucht jemanden der sich um sie kümmert.“, fuhr er fort als sich alle etwas beruhigt hatte.
„Dann kannst du ja jetzt gehen.“, sagte Karsten der sich zwischen Bett und Jan gedrängt hatte und zeigte auf die Tür. „Genau komm Jens wir gehen raus dann kannst du mir alles erzählen „deine“ Sabine ist ja jetzt nicht mehr alleine.“ , stimmte Juliane zu. „Nein ich werde jetzt nicht gehen. Sabine braucht mich jetzt nur weil du so eifersüchtig auf sie bist werde ich jetzt nicht gehen, und wenn du das nicht akzeptieren kannst, dann kannst du ja gehen. Du weiß doch wo die Tür ist. Langsam reicht es mir mit dir. Weiß meinst du wohl warum ich gestern mit Sabine in diesem Taxi, in Richtung Rettungszentrum saß. Wohl nicht weil ich nach Hause kommen wollte.“, antwortet Jens ernst. „Und bei dir gilt das gleich, was meinst du warum Sabine mit mir in diesem Taxi saß und zusammen mit uns nach Paul war? Wohl nicht weil sie wieder mal kleine Nachgeben wollte.“, richtete sich Jens an Karsten.
Karsten konterte spontan: „Sabine braucht jetzt ihren Freund und nicht irgend jemanden der an ihrem Bett sitzt.“. „Falsch, sie braucht…“, begann Jens als er durch Schwester Cora unterbrochen wurde. „Was ist denn hier los? Das ist doch kein Zirkuszelt hier. Darf ich Sie alle bitten das Zimmer nun zu verlassen. Frau Petersen braucht Ruhe und nicht so ein Affentheater. Außerdem brauchen auch sie Ruhe Herr Blank. Los raus jetzt hier und das gilt für alle.“. „Aber meine Frau braucht mich doch jetzt.“, sagte Karsten und nahm Sabines Hand.
„Kein aber, sie verlassen jetzt ALLE das Zimmer. Frau Petersen braucht Ruhe und nicht das hier. Ich möchte hier heute keinen mehr sehen.“, sagte die Schwester und schob einen nach dem anderen sanft aber bestimmt aus dem Zimmer.
„Das hast du ja wieder toll hinbekommen“, schnauzte Jens Karsten an als alle auf dem Flur standen. „Wer hat denn das Theater angefangen. Du oder ich?“, erwiderte Karsten und hob die Faust. Er Jens sich versah lag er mit blutiger Nase auf dem Flurboden.
„Jens? Alles in Ordnung mit dir?“, fragte Juliane besorgte und beugte sich auf den Boden zu Jens runter. „Sag mal tickst du noch ganz frisch? Ich glaub du hast sie nicht mehr alle. Ich glaube es ist besser wenn du jetzt schleunigst das Krankenhaus verlässt. Ich will dich nicht mehr sehn“, schrie Jan der Karsten gegen seinen Willen festhielt damit der nicht nochmal auf Jens losgehen konnte.
Jens lag noch immer sich die Nase halten auf dem Boden. Paul kümmerte sich derweil um ihn und Jan brauchte Karsten Richtung Ausgang.
„Was war denn das jetzt?“, sagte Jens und sah Paul verwirrt an. Paul schaute ihn ermahnend an: „Ich glaube er ist eifersüchtig auf dich Jens. Er wollte bei Sabine sein. Sie ist seine Freundin. Ich glaube du hast einen wunden Punkt bei ihm getroffen.“
„Man Jens was sollte das. Warum bist du nicht einfach gegangen. Warum warst du nur wieder bei ihr und hast dich nicht ausgeruht, wie die Ärzte es dir gesagte haben. Warum hast du mir nicht Bescheid gesagte, dann wär ich doch schon viel ehr gekommen?“, bombardierte Juliane Jens mit Fragen.
„Juliane!!!!“, mahnte Jens und sah sie sauer an. „Halt endlich den Mund.“.
Juliane stiegen die Tränen in die Augen. So kannte sie Jens nicht.

Hallo zusammen, hier ist wieder ein neuer Teil meiner FF. Danke für euner super Feedback. Da macht das
Schreiben doch noch mehr Spass. Ich hoffe das euch dieser Teil der FF auch wieder gut gefällt.
Viel spass beim Lesen.
LG Bär
(Teil 11 Copyright by Bär09)
Sie stand auf. Drehte sich um und ging ohne ein Wort den Flur entlang. Paul schaute Jens irritiert an. „Was denn?“, fragte Jens und versuchte aufzustehen. „War das nicht etwas hart? Sie hat sich doch nur Sorgen um dich gemacht.“, fragte Paul und hilf Jens beim Aufstehen.
„Nein das musste endlich mal sein. Das erste was ihr wichtig war, war warum ich bei Sabine war. Das kann es nicht sein. Es muss sich endlich was ändern. So kann das nicht weiter gehen.“. Paul nickte. „Geht’s wieder? Oder soll ich dir doch lieber einen Arzt holen?“, fragte Paul um vom Thema abzulenken. „Ne danke geht schon wieder. Ich geh jetzt wieder auf mein Zimmer. Zu Sabine kann ich ja jetzt nicht mehr.“, sagte Jens und lief den Flur entlang. Paul schüttelte nur den Kopf und lief ihm dann hinterher.
Jan und Paul hatten sich noch einen Weile mit Jens unterhalten und hatten sich dann von ihm verabschiedet um ins Rettungszentrum zu gehen.
Nun saßen die beiden in Kettwichs Büro um ihn vom dem Verlauf den Dinge zu informieren.
„Danke meine Herren, dass sie mich weiter auf dem Laufenden halten. Ich habe mich bereits um den Ersatz von Major Blank und Oberstabsärztin Petersen gekümmert. Am Montag können wir den Dienst wie gewohnt antreten. Ich wünsche Ihnen noch ein schönes Wochenende.“, verabscheide sich Kettewich von den beiden. „Danke Herr Oberst wünschen wir auch.“, übernahm Jan das Wort und verließ zusammen mit Paul das Büro.
„Na super Montag geht’s wieder los. Was da war kommt. Ich hoffe nicht so ein verkrampfter Pilot wie der letzte.“, sagte Jan der sich nicht gut auf neue Kollegen einstellen konnte. „Das wird schon. Hoffen wir einfach das Jens und Sabine schnell wieder auf die Beine kommen. Komm lass uns einen Kaffee trinken und dann nach Hause fahren. Evi und Madeleine warten bestimmt wieder sehnsüchtig auf uns, sie machen sich doch auch Sorgen“, versuchte Paul seinen Freund aufzubauen. „Ja das ist einen gute Idee, und morgen gehen wir dann zusammen nochmal ins Krankenhaus.“, sagte Jens und betrat den Aufenthaltsraum. „Ja das ist eine gute Idee, dann geht es Sabine bestimmt auch wieder besser.“, sagte Paul und setze einen Kaffee auf.
Die beiden tranken noch zusammen den Kaffee und machten sich dann auf den Weg nach Hause.
Während dessen vor der Krankenhaustür.
„Ich weiß gar nicht was das soll? Was haben die bloß? Ich kann mir nicht vorstellen was los ist? Warum machen die immer so ein Stress. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen warum Sabine nicht nach Hause kommen wollte. Das kann nicht sein sie würde nicht einfach weg bleiben. Eigentlich sagte sie immer Bescheid.“, sagte Karsten.
„Ich weiß auch nicht was das soll. Ich kannte Jens so nicht. Aber es war noch lange kein Grund ihn zu schlagen.“, protestierte Juliane. „Anders begreift er es doch nicht. Er hat es sogar geschafft das ich nicht bei Sabine sein durfte.“, argumentiert Karsten seine Reaktion.
„Es war trotzdem nicht richtig. Aber ich weiß auch nicht was ich nicht machen soll. Wir müssen uns was ausdenken. So kann das nicht weiter gehen.“, erklärte Juliane und sah Karsten an.
Karsten nickte. In diesem Punkt waren sie sich einig.

Hallo zusammen, entschulddigt bitte, dass es so lange gedauert hat.
Nun geht es aber endlich weiter mit der Geschichte.
Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen und hoffe das euch der neue
Teil gut gefällt.
Lg Bär
(Teil 12 Copyright by Bär09)
Als Paul nach Hause kam wurde er schon sehnsüchtig von Evi erwartet. „Was ist mit Jens und Sabine geht es ihnen besser?“, fragte sie nervös. „Nein nichts immer noch unverändert, außer das sich Jens und Karsten fast die Köpfe eingeschlagen hätten, war nichts mehr.“, sagte Paul getrübt und setze sich an den Tisch. „Wieso denn das?“, fragte Evi besorgt und setzte sich zu Paul an den Tisch.
„Ach sie haben uns alle bei Sabine aus dem Zimmer geschmissen weil Juliane sich mal wieder unmöglich benommen hat. Aber das ist ja nichts Neues und das passte Karsten dann überhaupt nicht und hat Jens dafür verantwortlich gemacht. Ja und dann hatte Jens auch schon die Faust im Gesicht. Aber bis auf eine blutende Nase war sonst nichts gewesen. Aber Sabine war bis vorhin immer noch ohne Bewusstsein. Wollcke und ich waren dann noch bei Oberst Kettwig gewesen am Montag werden wir wieder fliegen. Morgen wollen wir auf jeden Fall noch wieder ins Krankenhause fahren.“, erklärte Paul und nahm Evis Hand. „Ich komm morgen mit. Lass uns die Kinder von der Schule abholen und dann noch in die Stadt fahren, damit du etwas auf andere Gedanken kommst. Wenn was ist wird Jens sich melden.“, versucht Evi Paul zu ermutigen.
Paul nickte und machte sich mit seiner Frau auf den Weg.
Auch Wollcke hatte Madeleine alles erzählt und nun spiele er zusammen mit Richie im Kinderzimmer. „Man Papa was hast du denn? Du hörst mir gar nicht zu.“, meckerte Richie. „Entschuldigung mein Schatz. Papa ist mit den Gedanken nicht ganz da. Spiel mal schön weiter, ich komm gleich wieder.“, erklärte Wollcke und ging nach draußen.
„Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen.“, sagte Wollcke und setze sich auf die Couch. „Jetzt mach dir nicht so viele Gedanken. Sabine ist stark, sie schafft das, du weiß ganz genau das sich euch nie alleine lassen würde. Jetzt mach dir nicht so viele Gedanken sie war doch schon wach, das heißt doch eigentlich das es nicht so schlimm sein kann. Lass uns jetzt zusammen mit Richie was machen und wenn was sein sollte wird Jens sich melden.“, sagte Madeleine.
Währenddessen im Krankenhaus. „Jens was sollte das? Was war das los?“, fragte Eva und versorgte Jens Nase. „Er hat zugeschlagen, weil es ihm nicht gepasst hast das ich bei Sabine war.“, erklärte Jens in kurzen Worten. Eva schüttelte nur den Kopf. „Das heißt ich kann euch jetzt nicht mal zu Sabine lassen oder wie soll ich das verstehen. Ich habe keine Lust euch jedes Mal wenn ihr da seid aus dem Zimmer zu werfen.“ „Das brauchst du auch nicht, ich kann mir nicht vorstellen, dass Juliane die nächste Zeit noch kommen wird und Karsten hat nichts zu sagen, denn solange wie er Sabine so behandelt wie er es tut hat er mir nichts zu sagen.“, sagte Jens sauer.
„Es wird nichts bringen dich versuchen davon abzuhalten nicht zu ihr zu gehen oder?“, fragte Eva. „Nein ich werde zu ihr gehen. Eva Sabine braucht mich jetzt. Sie baucht unsere Unterstützung und ich werde sie nicht alleine lassen. Lass mich bitte zu ihr, ich will bei ihr sein.“, flehte Jens. Eva nickte: „Aber nur unter der Voraussetzung, dass du dich ausruhst und nicht ununterbrochen bei ihr sitzt. Auch du hast einen schweren Unfall hinter dir.“, mahnte sie ihn. Jens nickte.

Sorry das es wieder so lange gedauert hat, aber momentan soll es scheinbar
nicht sein. Nun aber einen neuen Teil.
Viel Spass beim Lesen und ich werde mir große Mühe geben das ihr ab jetzt wenigstens
jeden 2-3 Tag einen neuen Teil bekommt.
Lg Bär
(Copyright by Bär 09, Teil 13)
Eva brachte Jens auf sein Zimmer und lies ihn alleine. Sie wussten beide, dass er es nicht lange aushalten würde.
Jens machte sich Gedanken um das was passiert ist. Aber es war ihm egal. Er wollte, dass Sabine geschützt wird und das sie wieder gesund wird.
Es war mittlerweile schon spät geworden und Jens zwang sich selber ins Bett zu gehen und erst morgen nach Sabine zu sehen.
Derweil trafen sich Karsten und Juliane in einer Bar. „Oh Sie auch hier.“, sagte Juliane und setzte sich neben Karsten. „Ja ich konnte nich allein Zuhause sein. Ich musste die ganze Zeit an den Vorfall im Krankenhaus denken. Er soll sie endlich in Ruhe lassen ich kann es nicht leiden wenn er nur bei ihr ist. Sabine schwärmt so oft von ihm. Was er alles kann. Wie toll er fliegt und wie er immer zuhört.“, sagte Karsten gereizt. „Ja das tut Jens auch immer. Er schwärmt auch nur von ihr Aber ich liebe ihn und ich will ihn nicht verlieren. Ich liebe ihn und ich werde mir was einfallen lassen. So kann das nicht weiter gehen.“, erklärte Juliane. „Ich werde helfen. Denn ich will Sabine auch nicht verlieren. Es wird aber nicht einfach werden die beiden voneinander zu trennen. Oder haben Sie schon eine Idee?“, fragte Karsten. „Ja erst mal hören wir mit diesem Sie auf.“, sagte Juliane und hielt ihm die Hand hin. „Ok, ich bin Karsten.“, sagte er und bestellte etwas zu trinken.
Jan hatte mittlerweile Richie ins Bett gebracht und Madeleine war auch schon ins Bett verschwunden. Jan lief nervös durchs Wohnzimmer. Er konnte nicht schlafen. Er hatte ein seltsames Gefühl und ihm war nicht ganz wohl bei der Sache. Er machte sich zum einen Sorgen um seine Freunde, aber das war nicht das Einzige. Er hatte das Gefühl das etwas in der Luft lag.
Jan beschloss noch etwas raus zu gehen und nahm seine Jacke und ging raus. Zuerst lief er etwas am Hafen durch die Gegend und beschloss dann noch etwas trinken zu gehen. Er betrat eine Bar und was er dort sah konnte er kaum fassen.

RE: Re:
in Fanfiction Contest 26.03.2011 20:05von Bär09 • Oberfeldarzt | 246 Beiträge | 237 Punkte
Hallo zusammen, hier nun endlich wieder ein neuer Teil für euch.
Ich hoffe, dass euch dieser Teil auch wieder gefällt.
Nun viel Spass beim Lesen. Freu mich schon auf euer Feedback.
Lg Bär
(Teil 14, Copyright Bär09)
Dort saßen eng zusammen Juliane und Karsten. Beide schienen sehr angetrunken zu sein. Wollcke wusste nicht ob er hingehen sollte, oder doch besser wieder verschwinden sollte.
Er beschloss reinzugehen und setzte sich an die Theke.
„Hallo Wollcke, na wie ist es? Heute alleine hier?“, fragte Thomas der Besitzer der Kneipe. „Hallo Thomas, ja heute alleine hier. Sabine und Jens hatten einen Unfall und sind noch in der Klinik, Paul ist zuhause bei seiner Familie, und ich konnte einfach nicht schlafen. Und als ich dann hier vorbei kam habe ich gedacht ich könnte ja noch kurz reinkommen. Machst mir bitte ein Bier fertig?“, fasste Wollcke alles zusammen. „Ja klar. Moment“, antwortete Thomas und holte für sich selbst und Wollcke ein Bier. Er setze sich Wollcke gegenüber und fragt: „Wie geht es den beiden denn? Ich hoffe es ist nicht all zu schlimm.“. „Naja es geht so, Jens hat nicht allzu viel abbekommen, aber Sabine geht es nicht wirklich gut. Nach dem Unfall war sie erst bewusstlos, wachte aber wieder auf und nun ist sie wieder bewusstlos. Dann hatte sie noch Streit mit ihrem Freund, dem da hinten, genauso wie Jens mit seiner Freundin.“, sagte Wollcke und redete sich seine Sorgen von der Seele und deutete auf Karsten und Juliane. „Wie die da hinten sind die beiden von Jens und Sabine? Aber warum sind die dann zusammen hier?“, fragte der Wirt verwirrt.
„Das ist eine lange Geschichte.“, erklärte Jan. „Ich habe Zeit du siehst, meine Leute haben das hier im Griff. Also erzähl schon“, sagte Thomas und sah Wollcke gespant an. „Ach weiß du Sabine und Jens waren schon immer sehr gute Freunde und Jens tut es verdammt weh Sabine so zu sehen und er sitzt fast ununterbrochen bei Sabine am Bett. Wir haben schon versucht, dass er nicht nur bei ihr ist, damit er sich erholt. Aber du kennst Jens. Der ist und bleibt stur, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat.“. Thomas nickte mit dem Kopf.
„So langsam versteh ich dann auch was die beiden dann da alles beredet haben. Ich habe zwar nicht alles mitbekommen aber so einiges“, murmelte Thomas vor sich hin.


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