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Hallo zusammen, es tut mir sehr leid das es so lang gedauert hat. Es nervt mich total
das einfach kene Zeit war. Es war so viel in letzter Zeit und immer wenn es dann
ruhiger war und ich dachte, ja jetzt schaffst es endlich mal, kam es meistens noch
schlimmer aber nun seit ihr endlich wieder dran. Ich hoffe euch gefällt der Teil und
ich werde mich jetzt schnell ranmachen eure Geschichten zu lesen und viel Feedback
zu geben.
LG Bär09
(Teil 15, Copyright Bär09)
Jetzt versteh ich nichts mehr. Das musst du mir jetzt erklären.“, sagte Wollcke und sah Thomas gespannt an.
„Ich erklär es dir gleich. Warte kurz ich habe da eine Idee.“, sagte Thomas und nahm sein Tablett und verschwand in Richtung der beiden. Wollcke grinste als er endlich begriff was Thomas vorhatte. Nach einer Weile kam Thomas wieder und setze sich zu Wollcke an den Tresen. „Jetzt sag schon machen es nicht so spannend“, sagte Wollcke.
Thomas fing zu erzählen an: „Weiß du die beiden sitzen schon eine ganze Weile hier und reden miteinander sie haben auch von einer Sabine und einen Jens erzählt. Allerdings habe ich die Namen nicht in Zusammenhang mit euch gebracht. Aber jetzt als du gesagt dass Sabine und Jens im Krankenhaus sind. Kann das schon hinkommen.“
„Wieso was war denn?“, fragte Wollcke neugierig.
Thomas begann zu erzählen: „Also die beiden saßen zuerst alleine hier am Tresen. Doch dann sind sie zusammen an den Tisch gegangen und haben sich über einen Unfall unterhalten und über 2 die jetzt im Krankenhaus liegen. Wenn ich richtig verstanden habe hießen die Jens und Sabine. So und dann redeten sie aufgeregt darüber, dass diese gewissen Personen immer nur zusammen waren und sich nicht mehr für ihre Partner interessieren. Mehr hatte ich dann nicht mehr mitbekommen, außer dass sie was dagegen unternehmen wollen und ihnen jedes Mittel recht wäre.“. Wollcke sah ihn an und sagte: „Und was mach ich jetzt?“.
„Woher soll denn ich das wissen, Jan? Du kennst Jens und Sabine besser und auch die zwei besser als ich. Aber ich denke du solltest mit ihm reden und ihnen hiervon erzählen. Vielleicht könnt ihr so noch etwas schlimmeres verhindern.“, erklärte Thomas ihm. Wollcke nickte und trank sein Bier in großen Zügen aus.
„Ich werde etwas dagegen unternehmen. Ich werde mich sofort auf den Weg machen.“, sagte Wollcke und stand auf. „Jetzt mache mal halb Lang Wollcke es ist schon spät und heute passierte sowieso nichts mehr. Geh nach Hause mache dir Gedanken darüber und morgen nimmst du dann alles in Angriff. Ich werde die beiden noch im Auge behalten und wenn was ist melde ich mich bei dir das ist versprochen.“ Ermutigte Thomas ihn und brachte ihn noch zur Tür. „Danke man ich bin dir was Schuldig. Bis bald.“, verabschiedete sich Jan und ging.
„Was machen wir denn nun?“, fragte Juliane Karsten und musterte ihn genau. „Woher soll ich denn das wissen. Aber so geht es nicht weiter. Aber ich glaube es hilft nur wenn wir es schaffen das sie beiden sich streiten.“, sagte Karsten. „Oder aber das einer von ihnen versetzt wird.“, ergänzte Juliane. Karsten nickte.

Hallo zusammen, schön das ihr euch über einen neuen Teil der Geschichte gefreut habt.
Heute gibt es wieder einen neuen Teil und ich hoffe das euch auch dieser Teil gut gefällt und ihr mir das
durch euer Feedback zeigt.
Ich bin auch schon fleißig dabei eure Geschichten zu lesen. Nun wünsche ich euch viel Spass bei dem neuen
Teil.
Liebe Grüße Bär
(Teil 16 Copyright Bär09)
Zeitsprung:
Mittlerweile war seit dem Unfall von Jens und Sabine 1 Monat vergangen. Jens war schon wieder am Arbeiten und Sabine sollte am kommenden Wochenende die Rehaklinik verlassen können. Sabine ging es wieder versehentlich besser und Jens hatte ihr versprochen sie am Sonntag aus der Klink aus Norderney abzuholen. Seit dem Unfall der beiden war sie Freundschaft zwischen den vier Kollegen gewachsen. Sabine freute sich sehr wieder nach Hause zu kommen. Nachdem sie insgesamt 2 Wochen im Koma gelegen hatte und anschließend noch 3 Wochen Reha hinter sich hatte wollte sie endlich wieder in den Hubschrauber steigen und anderen Menschen helfen. Auch wenn Jan, Paul und Jens fast jedes Wochenende zu ihr kamen wollte sie endlich wieder zurück nach Hamburg. Sie vermisste ihre Gewohnte, Umgebung. Anneliese und vor allem Jens, Jan und Paul.
Donnerstag:
„Guten Morgen die Herren.“, sagte Dr. Stefan Mertens als er in den Aufenthaltsraum kam. „Morgen“, grummelte Jan und auch Paul und Jens ließen nur ein kurzes „Moin“ los. Keiner der drei hatte sich richtig mit dem Vertretungsarzt angefreundet. Sie hofften jeden Tag das Sabine so schnell wie möglich wieder zu ihnen zurückkommen würde. Sie vermissten Sabine sehr und mit der Art von Dr. Mertens kamen sie nur schwer klar.
„Ich geh raus und mach Anneliese fertig“, murmelte Wollcke und verschwand durch die Tür. „Warte Wollcke ich komme mit und helfe dir“, fügte Jens schnell an und folgte Jan durch die Tür. Paul warf den beiden einen bösen Blick hinterher. Jetzt hatten die beiden ihn hier schon wieder alleine stehen lassen. „Ich geh dann mal unsere Taschen wieder auffüllen.“, sagte Paul und verschwand mit seinem Kaffee in das Arztzimmer. Er vermisste Sabine sehr. Der neue ließ ihn nichts machen und alles was er machte stempelte Dr. Mertens als falsch ab nichts passte ihn und alles war zu langsam. Eigentlich kam Paul bisher mit allen Ärzten, mit denen er zusammen gearbeitete hat gut aus, aber mit Dr. Mertens war dieses einfach unmöglich.
Um kurz nach 10 ging dann zum ersten Mal an diesem Tag die Alarmglocke. „Es geht nach St. Pauli Jens. Kind mit Fahrradunfall.“, sagte Paul und gab Jan die Depesche.
„Rechts und Heckrotor frei, hinter uns keine Hindernisse, aber nicht weiter nach rechts Jens.“, dirigierte Paul um Jens zu unterstützen den Hubschrauber sicher zwischen den Bäumen zu landen.
„Hallo. Was ist passiert“, fragte Dr. Mertens als er und Paul am Unfallort ankamen. „Ich habe sie nicht gesehen. Sie kam auf einmal auf die Straße ich konnte nichts tun“, sagte der Fahrer der neben dem etwa 8 jährigem Mädchen saß und ihrer Hand hielt. „Das sagen sie immer alle. Gehen sie jetzt bitte mal ein Stück zurück damit wir sie untersuchen können.“ Sagte Stefan Mertens in einem Ton der nicht ganz angemessen war. „Bitte bleib bei mir. Ich will zu meiner Mama.“, fing das kleine Mädchen an zu weinen. „Hey kleine Maus alles wird gut ich bleibe bei dir wenn du das willst habe keine Angst ich bleibe so lange bis deine Mama wieder da ist.“, sagte der Fahrer und versuchte das Mädchen zu trösten. „Aber nicht jetzt! Gehen sie jetzt bitte dort hinten hin und lassen Sie und unsere Arbeit tun.“, erklang wütend die Stimme vom Stabsarzt Mertens. „Aber er stört uns doch nicht. Er ist doch nicht im Weg und wenn die kleine es doch will.“, sagte Paul zu dessen Verteidigung. „Sie haben mir nichts zu sagen“, Oberfeld Reinders. „Und nun geben sie mir endlich die Halskrause, eine Schiene für das Bein. Und warum liegt noch kein Zugang das Kind braucht Schmerzmittel.“. Paul arbeitete ohne einen weiteren Kommentar weiter. Jan und Jens standen mit Kopfschüttelnder Miene hinter den beiden. „Hauptfeld Wollcke kümmern Sie sich bitte um den Fahrer.“.
Nachdem sie die kleine Lena nun ins Krankenhaus geflogen hatten und sie wieder zurück am BWK waren. Ließen sich Paul, Jens und Jan draußen in der Sonne nieder und redeten über den Vorfall. „Wir müssen was tun so geht das nicht weiter.“, sagte Jens und die beiden anderen gaben ein zustimmendes Nicken.
Kurz Zeit später kam Homann zu den dreien. „Ich sollte euch gleich alle bei Oberst Kettwig melden“. Die drei Freunde schauten sich verwundert an.

Hey zusammen, heute wieder ein neuer Teil meiner FF ich hoffe das euch die Geschichte auch weiter
hin so gut gefällt und ihr ordentlich Feedback gebt. Ich freue mich auf eure Reaktionen auf den neuen
Teil. Nun viel Spass beim lesen.
Lg Bär
(Teil 17, Copyright Bär09)
Die drei standen schweigend auf und gingen den Flur entlang Richtung Kettwigs Büro. Jeder war in seinen eigenen Gedanken versunken. Jan klopfte an die Tür des Oberst und kurz Zeit später kam ein „Herein“ aus dem inneren des Raumes. „Guten Tag meine Herren, bitte setzen sie sich doch. Paul und Wollcke setzten sich auf die vor dem Schreibtisch stehenden Stühle und Jens setzte sich auf Pauls Stuhllehne.
„Sie fragen sich wahrscheinlich warum ich sie alle hergebeten habe, da ich ja nicht der Chef der ganzen Truppe bin. Aber ich denke das die Gelegenheit die ich Ihnen mitzuteilen habe sie alle angeht. Deswegen habe ich Sie hierher kommen lassen. Zumal ein Dankeschön an Ihre Versuche dem neuen Arzt Dr. Stefan Mertens in Ihr Team einzugliedern. Ich habe bemerkt, dass Sie sich sehr bemüht haben um ihn in Ihr Team aufzunehmen aber er es Ihnen sehr schwer macht. Aber deswegen habe ich Sie nicht hergerufen. Ich möchte vielmehr Sie über etwas informieren das mir zugekommen ist. Es ist folgendes Problem wie Sie sicher alle wissen wird Frau Petersen am Sonntag aus der Rehaklinik entlassen und wir dann auch so bald wie möglich Ihre Arbeit wieder aufnehmen wollen. Jedoch habe zuletzt die Information bekommen, dass Frau Petersen Ihren Dienst nicht mehr in unserem Geschwader tun soll. Sie soll möglichst bald den Dienst in Ulm beginnen. Dort wird händeringend nach einer Notärztin gesucht und da Frau Petersen Ihren Dienst wieder neu aufnehmen soll, will man Sie direkt nach Ulm versetzen. Noch weiß Frau Petersen nichts davon ich wollte es Ihr nicht am Telefon berichten. Aber ich hielt es nur für gerecht Sie davon zu benachrichtigen und ich bitte sie nicht als Ihr Vorgesetzter sondern als ihr Freund Frau Petersen nichts davon zu erzählen, das würde ich gerne übernehmen.“, erklärte Oberst Kettwig den 3 Jungs genau. Ein schweigen lag in der Luft keiner der 3 wusste was er dazu sagen sollten. Alle waren geschockt von der Nachricht und zugleich sehr sehr traurig. „Kann man den da gar nichts unternehmen. Wir brauchen Sabine sie gehört in unser Team und Sie sagten doch selber das der neue Arzt es uns regelrecht schwer macht.“, fand Jens zuerst seine Sprache wieder. „Ich bin dabei eine Lösung zu finden, aber es sieht so aus als ob es keine Möglichkeit gibt diese zu ändern.“, bedauerte Kettwig.
Jens, Jan und Paul standen auf. „Danke wir hoffen natürlich weiter. Wenn es Ihnen nichts ausmacht würden wir jetzt gerne gehen und uns mit diesem Gedanken abfinden.“. „Natürlich. Ich werde auch mein Möglichstes geben und sobald ich was Neues weiß werde ich sie natürlich sofort informieren.
Jens, Jan und Paul verließen genickt das Zimmer und gingen nach draußen. Es lag eine traurige Stille in der Luft und keiner der 3 unterbrach diese Stille.
Die Stille wurde nur durch den schrillen Alarm unterbrochen.
Jens, Jan und Paul sprinteten zum Hubschrauber und auch Dr. Mertens kam angerannt und sprang in den Hubschrauber. Er reichte Paul die Depesche und legte die Anschnallgurte an. Jens es geht zum Harfen – Unfall mit einem Gabelstapler.
Nachdem Jan Jens den Kurs gesagt hatte wurde es still im Heli, es war nur noch das gewohnte Geräusch der Rotorblätter und des Triebwerks zu hören. „Was hat Ihnen denn die Sprache verschlagen. Sonst sind Sie doch auch nicht so.“, durchstoß Dr. Mertens die Stille. „Nichts nicht so wichtig. Jens sieh mal da unten muss es sein kannst du da runter gehen“, antwortet Jan und Jens ging in den Landeanflug. Sanft setzte er Anneliese zwischen die Container und Dr. Mertens und Paul sprangen samt Ausrüstung aus dem Hubschrauber.
„Was ist passiert“, frage Paul und kniete sich neben Dr. Mertens vor dem Staplerfahrer und prüfte die Vitalfunktionen. „Er hat anscheinend die Kurve nicht richtig genommen und ist mit dem Stapler umgefallen.“, erklärte ein Arbeitskollege. „Blutdruck ist bei 120 / 70, Puls 120 und Sättigung bei 90. Wollen sie intubieren?“, sagte Paul und legte einen Zugang. „Nein das ist nicht nötig er atmet selbstständig und ruhig. Wir geben ihm 0,1 Fenta und dann ab in die Klinik mit ihm.
„Wir bringen Ihren Kollegen in das Bundeswehrkrankenhaus. Sagen sie bitte seiner Familie Bescheid“, sagte Paul und winkte Jens und Jan mit der Trage zu.
Sie brachten den Verletzen in das Krankenhaus und beendeten mit diesem Einsatz ihren Arbeitstag.
„Wollen wir nicht heute zusammen was unternehmen ich möchte nicht allein sein.“, sagte Wollcke traurig und auch Jens und Paul wollten noch nicht zurück nach Hause. „Ja wir kommen mit lasst uns noch was trinken gehen.“, stimmten Paul und Jens in Wollckes Idee ein.
„Was wollen wir denn jetzt machen. Ich kann doch am Sonntag vor Sabine nicht einfach so tun als wäre alles gut. Sie würde es sowieso bemerken das etwas nicht stimmt.“, fragte Jens und Wollcke und Paul hatten auch keine Antwort auf diese Frage.

Hey zusammen nun endlich wieder ein neuer Teil meiner Geschichte. Viel spass beim Lesen.
Ich hoffe das euch der neue Teil gefällt. Ich bin gespannt auf euer Feedback.
Lg Bär
(Teil 18, Copyright Bär09)
„Das ist auch eine harte Nuss die uns Kettwig da aufgegeben hat. Er weiß doch wie sehr wir an Sabine hängen. Wir müssen alles daran tun das Sabine nicht gehen muss. Sie gehört zu uns und wenn ich noch lange mit diesem Mertens arbeiten muss dreh ich noch durch“, sagte Paul und nahm einen Schluck seiner Cola.
„Aber wie sollen wir das verhindern, das geht doch einfach nicht. Du weiß wie das bei der Bundeswehr ist da interessiert sich niemand für was du willst und was du nicht willst. Du musst einfach mit deinen neuen Kameraden auskommen.“, fügte Jens hinzu. Wollcke nickte nur zustimmend. Es trat betretene Still ein.
Nach einer Weile wurden die drei aufmerksam auf 2 Personen die durch die Tür kamen. Jens musst zweimal hinschauen um es zu begreifen. Das war doch Juliane die grade mit Karsten durch die Tür kam und sich mit ihm hinten an einen kleinen Tisch setzte. „Das ist also ihr Freundin“, murmelte Jens vor sich hin. Wollcke stupste Jens von der Seite an. „Was macht die den hier. Wusstet du davon?“. „Nein ich hatte keine Ahnung. Zu mir hat sie gesagt sie geht zu einer Freundin. Aber ich wusste nicht, dass er ihre neue Freundin ist. Jetzt weiß ich aber das es nicht das erst mal ist das sie sich mit ihm trifft. „Was machen die hier? Warum sind sie zusammen hier?“, fragte Jens ohne auf eine Antwort zu hoffen. Paul uns Wollcke zuckten nur mit den Schultern.
„Da bin ich aber heute Abend mal gespannt was sie dazu sagen wir. Ich werde gehen ich will nicht weiter mit ansehen was noch alles kommt, bei den weiß man ja nie.“, sagte Jens und stand auf. „Warte Jens ich glaube nicht das sie etwas mit ihm anfängt. Ich glaube da steckt was anderes hinter. Wollcke wusste ja das sich Juliane schon mal mit Karsten getroffen hatte. Doch er hatte Jens nie wirklich davon erzählt. Jetzt machte er sich Vorwürfe das er Jens nie die Wahrheit erzählt hatte. „Woher willst du das wissen? Ich würde es beiden nur zu gut zutrauen.“, sagte Jens trank im Trinken sein Glas leer. „Warte Jens wir kommen mit“, sagte Paul und zog Wollcke am Arm hoch. „Was…? Warum denn?“, sagte Wollcke. Paul warf ihn nur einen bösen Blick zu und Wollcke verstand. Die drei bezahlten und gingen raus. „Das gibt es doch nicht. Warum machen die das? Ich kann es nicht glauben! Was wird Sabine nur dazu sagen? Ich muss es ihr erzählen, das bin ich ihr schuldig“ sagte Jens vor sich hin und ging die Straße entlang. „Jetzt warte doch erst mal und warte was sie später sagte vielleicht gibt es ja eine ganz einfache Lösung für das Problem.“, sagte Paul und versuchte Jens aufzumuntern. Jens ließ sich nicht beruhigen er murmelte weiter vor sich hin. An der großen Kreuzung trennten sich die Wege von Jens, Jan und Paul. Paul und Wollcke mussten nach rechts weiter und Jens musste weiter grade aus laufen.
„Bis morgen.“, sagte Jens gedankenverloren und ging weiter. „Bis morgen“, riefen Jan und Paul ihm noch hinterher.
„Du hast es ihm nie gesagt? Du hast ihm nie erzählt das du Juliane und Karsten schon einmal zusammen gesehen hast?“, fragte Paul ungläubig. „Nein habe ich nicht ich habe es immer verschoben und irgendwann war es mir dann zu dumm ihm noch davon zu erzählen.“, rechtfertigte Jan sich. „Jan das ist keine Ausrede. Jens ist dein bester Freund und du erzählst es ihm nicht mal. Du weiß, dass du es ihm sagen musst. Du siehst doch wie fertig er ist er braucht jetzt unsere Unterstützung. Juliane wird es ihm doch auch gleich nicht sagen. Du weiß wie sie ist.“, sagte Paul um Wollcke den Kopf zu waschen.
Nach etwa 10 Minuten war Jens zu Hause und setzt sich auf die Couch und schaltete den Fernseher an. Er wartete auf Juliane und wenn es Stunden dauern würde.
Jan und Wollcke liefen ebenfalls beide nach Hause und erzählten ihren Frauen von der Beobachtung und von Jens Reaktion.
Jens wartete nun seit 2 ½ Stunden als Juliane die Tür öffnete. „Du bist ja noch wach“, sagte sie als sie Jens auf dem Sofa sitzen sah. Jens sagte nicht und stellte den Fernseher ab. „Ja bin ich“, antwortet er nach einer Weile. „Wo warst du?“, fragte er. „Ich war bei einer Freundin. Das habe ich dir doch auch erzählt.“, sagte sie. Jens musste sich immer mehr zusammenreißen.

Hallo zusammen, ich hoffe das euch der neue Teil auch wieder gefällt. Ich wünsche
euch viel Spass beim Lesen und hoffe auf euer Feedback. Wünsche euch noch einen
schönen Abend.
Liebe Grüße Bär
(Teil 19, Copyright Bär09)
„Aha bei einer Freundin“, sagte er zusammengerissen, „So nennt man das heutzutage“. „Was hast du denn jetzt das wusstest du doch ich habe es dir doch erzähl.“, erklärte Juliane nervös. „Ich habe immer gedacht ich kenne deine Freundinnen aber es scheint ja leider nicht der Fall zu sein.“ Sagte Jens. „Du kennst sie auch. Aber ich habe dir auch von der neuen Freundin erzählt. Hast du das vergessen die ich beim letzten Schwimmen kennengelernt habe. Ich habe es dir erzählt.“, versuchte Juliane sich rauszureden.
„Bisher habe ich wirklich gedacht du liebst mich. Und das wir uns alles erzählen und keine Geheimnisse haben. Aber es scheint so als wäre ich dir total egal. Aber das du es dann auch noch so offensichtlich machen musst das verstehe ich nicht.“, sagte Jens ruhiger.
„Was meinst du damit. Ich habe keine Geheimnisse vor dir und lieben du ich dich mehr als alles andere das weiß du auch. Was ist denn nur los mit dir?“, sagte Juliane vorsichtig. Jens dreht sich zum Fenster er konnte es nicht glauben, dass sie noch immer weiter mit den Lügen machte. „Was ich habe fragst du? Du fragst wirklich was ich habe? Ich kann es nicht glauben das du immer noch mit den Lügen weiter machst. Wie kannst du nur ich werde es niemals verstehen. Ich glaube es ist besser wenn du deine Sachen packst und gehst. Denn zufällig habe ich dich und deine „Freundin“ heute abend bei Thomas in der Kneipe gesehen. Schade nur das du mich leider nicht gesehen hast. Aber so kommt alles raus. Ich weiß ja nicht wie du mir und Sabine das antun kannst. Aber scheinbar bin ich dir egal. Also wird es besser sein wenn du jetzt gehst ich will dich erst mal nicht mehr sehen.“.
„Jens das kannst du doch nicht machen. Das hast du falsch verstanden. Es ist nicht so wie du denkst. Wo soll ich denn hin? Ich habe doch außer dir niemanden hier.“, schluchzte Juliane. „Ich glaube schon das ich das verstanden habe. Du kannst ja zu ihn gehen. Er wird dich doch mit Sicherheit gerne helfen“, sagte Jens ohne eine Miene zu verziehen.
„Jens bitte ich habe nichts mit Karsten und es soll auch nichts gegen dich und Sabine sein. Wir haben und einfach nur näher kennen gelernt als du und Sabine im Krankenhaus ward. Sonst ist das nichts wir wollten einfach nur gemeinsam was trinken gehen und sonst nichts.“, versuchte Juliane zu erklären.
„Klar. Und das hättest du mir nicht sagen können. Du kannst dir deine Lügen sparen. Und wenn du jetzt nicht gehst dann gehe ich und dann wird es für immer sein.“, sagte Jens und sah Juliane an.
„Ich werde nicht gehen. Ich habe nichts getan was falsch war. Deswegen werde ich nicht gehen.“, sagte Juliane ernst. „Gut deine Entscheidung“, sagte Jens ging und packte die wichtigsten Sachen in einer Reisetasche zusammen.
„Ich gehe jetzt. Lebe wohl und in einer Woche bist du verschwunden dann werde ich wieder kommen und will dich dann nicht mehr sehen“, sagte Jens und schloss die Tür.
Juliane ließ sich auf die Couch fallen und begann zu weinen. Sie wusste nicht weiter. Sie wollte Jens doch nie verlieren, sie wollte doch nur, dass er endlich von Sabine los kam. Er kann doch nicht einfach gehen und sie alleine lassen. Was sollte sie jetzt bloß tun. Sie ließen ihren Tränen freien Lauf.

Ich habe mich sehr über eure vielen Feedbacks gefreut. Ich möchte euch nun nicht
länger auf die Folter spannen wie es weiter geht. Ich hoffe das euch auch zu
dem Teil wieder viel neues einfällt. Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen.
Liebe Grüße Bär
(Teil 20, Copyright Bär09)
Jens ging die lange Straße entlang. Was sollte er nur mitten in Nacht machen. Aber es war einzige Möglichkeit Juliane zu zeigen was sie falsch gemacht hatte. Denn Lüge waren das Letzte was Jens leiden konnte. Jens beschloss zu Wollcke zu gehen. Er hoffte das Wollcke wie so oft noch wach war.
Nach etwa einer viertel Stunde erreichte Jens das Haus von Jan. Er klopfte vorsichtig an die Tür. Er wollte niemanden wecken.
Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und Jan lächelte ihn an.
„Ich habe mich schon gewundert wer so spät abends noch kommt. Komm rein“, sagte Jan und Jens betrat die Wohnung. „Danke Jan. Ich habe ein Problem.“, sagte Jens gleich. „Was ist denn passiert“, wollte Wollcke wissen und setzte sich mit Jens ins Wohnzimmer. Jens erklärte Jan alles und fragte dann: „Kann ich bitte hier bleiben ich weiß im Moment nicht wohin sonst. Es ist auch nur bis morgen dann nehme ich ein Zimmer im Rettungszentrum.“. „Natürlich kannst du hier bleiben, solange du willst.“, sagte Wollcke und besorgte Jens Bettzeug. „Du kannst das Gästezimmer haben. Wo alles andere ist weiß du ja“, sagte Jan und half Jens das Zimmer fertig zu machen.
Jan und Jens ging anschließend ins Bett.
Nach einer kurzen Nacht stand Jens früh auf ging Duschen und zog sich an. Er wollte keine Umstände machen und nicht den Tagesablauf stören. Er schrieb Jan einen Zettel und nahm sich seine Sachen und machte sich auf den Weg ins Rettungszentrum.
„Guten Morgen“, begrüßte Paul Jens. „Gute Morgen“, sagte Jens und machte 2 Tassen Kaffee fertig. Er reichte Paul eine und setzte sich mit ihm an den Tresen. „Du bist aber früh hier“, sagte Paul und sah ihn fragend an. „Ja ich habe gestern noch auf Juliane gewartet und dann bin ich gegangen. Ich habe die Nacht bei Wollcke geschlafen aber ich wollte dort niemanden im Weg sein deswegen bin ich früh weg gegangen. Ich brauchte auch einfach ein wenig Zeit um über alles nachzudenken.“, sagte Jens und erzählte Paul von seinem Erlebnis. Paul hörte ihm zu und lies ihn in Ruhe ausreden. Anschließend bot er seine Hilfe an und ermutigte Jens weiter zu machen.
„Guten Morgen“, sagte Jan als der den Aufenthaltsraum betrat. „Morgen“, bekam er zurück. „Du warst heute früh weg ich hätte dich doch auch mitgenommen“, sagte Wollcke leicht enttäuscht. „Danke Wollcke aber ich wollte nicht euren Tagesablauf durch einander bringen und ich brauchte einfach ein wenig Zeit zum Nachdenken.“, erklärte Jens und legte Jan eine Hand auf die Schulter. „Ach so“, sagte Wollcke und verstand.
Als dann auch Dr. Mertens endlich da war meldete Jens die Crew an und der erste Einsatz des Tages ließ auch nicht lange auf sich warten.
„Es geht nach Harburg. Bewusstlose Person“, sagte Paul und reichte die Depesche an Wollcke weiter. „Dann wollen wir mal“, sagte Jens und nach Kurs.
„Hinten und Rechts ist frei Jens“ sagte Paul und lehnte sich aus der Tür „Aber bitte nicht weiter nach hinten“. „Hier sieht es auch gut aus, du kannst runter gehen Jens.“, sagte Jan und Jens setzt den Heli sanft auf den Boden auf.
Dr. Mertens und Paul verschwanden auf der Stelle. Jens und Wollcke nahmen sich die Trage und gingen langsam hinterher. „Passen Sie bitte auf den Hubschrauber auf.“, sagte Wollcke zu einem Polizisten. Dieser nickte und machte sich auf den Weg zu Heli.
Also Jens und Wollcke in die Wohnung der verletzten Person kamen. Hatten Paul und Dr. Mertens diese schon intubiert und auch alle nötigen Medikamente um den Mann aus der Wohnung in ein Krankenhaus zu bringen waren gegeben. „Kommt schnell. Wir müssen uns beeilen.“, sagte Paul und fügte hinzu: „Er muss mit den Kopf auf die Kante gefallen sein. Er muss schnell ins BWK“. Jens und Wollcke legten die Trage ab und verschwanden zu Anneliese.
Zurück im Rettungszentrum hörte Jens Paul und Wollcke im Aufenthaltsraum streiten. Umso näher er kam umso mehr verstand er: „Jan jetzt sag nichts du hast ihm immer noch nichts davon gesagt. Man du bist sein bester Freund. Das geht nicht.“, sagte Paul. „Man Paul das weiß ich doch aber was soll ich denn machen. Du weiß wie Jens ist. Er kann Lügen überhaupt nicht leiden und wie bitte soll ich ihm das jetzt noch sagen“, konterte Jan verzweifelt.
„Mensch Jan das hättest du dir vorher überlegen müssen und nicht jetzt. Das ist nun wirklich dein Problem.“, sagte Paul und wollte sich grade umdrehen als Jens das Zimmer betrat. „Was hättest du mir schon lange sagen sollen Jan“, fragte Jens interessiert.
Paul sah Jan an „Na danke Paul“, sagte Jan und setze sich hin „Ja weiß du Jens das ist so, ich habe … naja ich habe Juliane und Karsten vor eine Weile schon mal in der Kneipe zusammen gesehen.“, gestand Jan nach einigem Zögern. „Und das sagst du mir erst jetzt“, schrie Jens wütende. „Na das nenn ich ja mal Freund. Vielen Dank auch. Du bist nichts besser als sie.“, schrie Jens beim Verlassen des Raumes. „Jens … Jens jetzt warte doch“, rief Paul doch Jens hatte keine Lust mehr auf das Theater.
Er verschwand nach draußen und setzte sich in Anneliese.

Hey zusammen, nun ein neuer Teil der FF für euch. Hoffe euch gefällt die Handlung.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Lg Bär
(Teil 21, Copyright Bär09)
„Mensch Dicke du bist die Einzige die mich nicht im Stich lässt. Mein bester Freund belügt mich. Meine Freundin steckt mit dem Freund meiner besten Freundin unter einer Decke und Sabine wird nicht mehr zu uns zurückkommen. Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Mich hält hier eigentlich nichts mehr. Verstehst du das? Bestimmt verstehst du das.“, sagte Jens und schloss die Augen.
„Danke Paul, das hast du ja super hinbekommen nicht das ihn seine Freundin belogen hat, nein jetzt erfährt er auch noch unter solchen Umständen das es sein Freund auch noch getan hat.“, schnauzte Wollcke Paul an und ließ ihn alleine im Aufenthaltsraum sitzen.
Wollcke ging zu Anneliese ließ sich auf seinen Platz nieder und begann: „Du Jens es tut mir wirklich Leid ich wusste einfach nicht wie ich es dir sagen sollte und als ich es dir dann sagen wollte wusste ich nicht wie ich es anfangen sollte weil es schon so lange her war. Bitte versteh mich doch.“, entschuldigte sich Jan. „Nein Jan das ist jetzt endgültig zu spät. Lass mich einfach in Ruhe“, sagte Jens und verschwand.
Wollcke atmete tief durch und bleib schweigend sitzen. Er war wütend. Eigentlich mehr über sich selbst als über Paul. Aber er hatte seine ganze Wut an Paul ausgelassen der ja eigentlich nichts dafür konnte. Paul wollte es Jens damals sagen, doch Wollcke wollte es selber machen aber leider war es bei dem wollen geblieben. Nun war es seine Schuld, dass es so war wie es war. Er ging rein zu Paul und entschuldigte sich bei ihm. Er nahm die Entschuldigung an und fragte wie es mit Jens gelaufen war. Jan erzählte es ihm und anschließend sucht er sich Arbeit um sich abzulenken. Jens war bisher noch nicht wieder aufgetaucht und auch die Alarmglocke blieb für den weiteren Tag still.
Endlich war Wochenende. Jens war beruhig das es keinen Einsatz mehr gab so brauchte er Jan nicht über den Weg laufen. Weite nach Feierabend kam er wieder zurück ins Rettungszentrum. Paul, Wollcke und Dr. Mertens hatten sich schon auf in 2 Tage Wochenende gemacht. Jens setzt sich zunächst entspannt in den Sessel und schaute fern, anschließend machte er sich etwas zu essen um dann noch ein Bier zu trinken und sich ins Bett zu legen. Seine Tasche stand noch gepackt auf dem kleinen Tisch und so sollte es auch vorerst bleiben. Jens hatte keine Lust alles auszupacken. Er ging früh schlafen, da er für den nächsten Tag besondere Pläne hatte.
Er stand am Samstag früh auf. Ging sich duschen und machte sich dann fertig. Er frühstückte noch schnell und führ dann zu seinem Haus in der Hoffnung das Juliane nicht da war. Er wollte nur sein Auto abholen und sich dann auf den Weg machen. Er betrat die Wohnung. „Glück gehabt“, sagte er leise zu sich als er feststellte, dass niemand da war. Er packte noch ein paar persönliche Sachen ein nahm seinen Autoschlüssel und ging nach draußen. Anschließend setzte er sich in sein Auto und fuhr los.
Nach gut 4 Stunden erreicht Jens sein Ziel. Er parkte sein Auto auf dem Besucherparkplatz und lächelte. Er ging in das große Gebäude und sagte an der Information: „Guten Tag. Können sie mir bitte ob Frau Petersen immer noch das selbe Zimmer hat.“.
„Frau Petersen hat das Zimmer 365. Es ist hier den Fahrstuhl hoch in die dritte Etage und dann links den Gang runter. Aber Frau Petersen ist zur Zeit nicht dort sie hat noch Anwendungen.“, sagte die freundliche Dame an der Information.
„Das macht nichts ich kann warten. Ich habe Zeit“, sagte Jens und lächelte. „Warten sie ich geben ihnen den Zweischlüssel mit, ich darf es eigentlich nicht, aber ich habe sie schon des Öfteren hier mit ihr gesehen.“ sagte die Empfangsdame und drückte Jens den Ersatzschlüssel in die Hand. „Viel Dank“, bedankte sich Jens und verschwand in den Aufzug.
Er ging den Flur entlang bis er vor Zimmer 365 stand. Jens lächelte und schloss die Tür auf.
Er ging rein und setzte sich zunächst auf den Stuhl. Zum ersten Mal betrachtete er das Zimmer richtig. Es war freundlich und geschmacksvoll eingerichtet. Die Muster an der Tapete waren im vorher noch nie wirklich aufgefallen. Es war eigentlich recht gemütlich hier. Jens lehnte sich zurück und schloss die Augen. Ohne das er es wohle fiel er in einen leichten Schlaf.

Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen.
(Teil 22, Copyright Bär09)
Sabine kam grade von der Bewegungstherapie wieder und schloss das Zimmer los. Sie staunte nicht schlecht als sie Jens dort schlafend auf dem Stuhl sah. Sie schloss leise die Tür. Lege ihre Sachen auf ihr Bett und setze sich daneben. Sie betrachtet Jens eine Weile. „Wie süß er aussieht wenn er schläft“, dacht sich Sabine und musste lächeln. Ihr wurde ganz warm ums Herz.
Sie ging zu Jens und streicht ihm über die Wange. Ein Gefühl wie ein Stromschlag glitt durch ihren Körper. Aber es war kein unangenehmes Gefühl, gang im Gegenteil es war ein sehr angenehmes Gefühl. Sie setze sich vorsichtig auf die Stuhllehne und sagte leise und mit sanfter Stimme: „Jens, aufwachen“.
Jens öffnet langsam die Augen, als er Sabine sah lächelte er und setze sich sofort grade hin. „Oh Mist ich muss eingeschlafen sein“, sagte er und lächelte Sabine an. „Das macht doch nicht. Ich find es richtig süß wenn du schläfst“, sagte Sabine vorsichtig.
Jens musste lachen.
Er nahm Sabine in den Arm und genoss es sichtlich. Doch da fiel ihm all die Dinge ein die in letzter Zeit passiert waren. Das mit Sabines Versetzung, der Streit mit Juliane, die Sache mit Karsten, der Streit mir Jan.
Aber all das sollte heute keine Rolle spielen. Er war bei Sabine und von all dem Mist brauchte sich vorerst nichts wissen. Aber war er dann nicht genauso wie Jan? Nein das war was anderes. Entschied Jens und verdrängte seine Gedanken. „Wie geht es deinem Arm geht es wieder? Und der Rest ich hoffe es hat dir alles sehr geholfen.“, fragte Jens und zog Sabine mit aufs Bett.
„Ja es ist schon viel besser. Ich denke noch 1-2 Wochen und dann kann ich endlich wieder fliegen“, sagte Sabine strahlend. „Aber warum bist du denn heute schon hier? Du wolltest doch erst Sonntag kommen und mich dann am Montag nach der Untersuchung wieder mit nach Hause nehmen.“, sagte Sabine und war noch immer ein wenig Überrascht.
„Ja eigentlich schon aber ich habe gedacht ich fahre heute schon mal los und überrasche dich damit. Ich hoffe das ist Ok für dich.“, sagte Jens und sah Sabine zugleich fragend an. „Klar ist das ok für mich ich freue mich total dich zu sehen. Aber hier gibt es leider kein richtiges Wochenende. Heute habe ich noch einige Anwendungen und morgen auch noch ein paar ich hoffe das es dich nicht stört.“, sagte Sabine entschuldigend. „Natürlich stört mich das nicht dafür bist du doch hier“, sagte Jens und schüttelte lachend den Kopf.
„Stimmt wohl aber ich bin auch froh wenn das endlich ein Ende hat. Die kennen hier echt keine Gnade. Aber wenn du schon mal hier bist dann melden wir dich gleich mit an du kannst dann heute Mittag hier mit essen.“, sagte Sabine und stand auf. „Langsam an. Lass uns doch erst mal in Ruhe was trinken und den Rest kann ich auch noch erledigen wenn du nachher weg bist. Ich brauche ja auch noch ein Zimmer für heute und Morgen da muss ich gleich erst mal los das ist noch wichtiger als essen.“, sagte Jens und zog Sabine zurück auf das Bett. Sabine lächelte und sagte: „Das kommt doch gar nicht in Frage, ich habe schon von so einigen gehört das es möglich ist, das jemand hier schlafen kann. Es sei denn es stört dich mit mir in einem Zimmer zu schlafen.“. Jens sah Sabine misstrauisch an. „Nein ich habe natürlich nichts dagegen mit dir in einem Zimmer zu schlafen.“, sagte Jens „aber ich glaube nicht das es so ohne weiter möglich ist oder?“.
„Ich glaube schon und sonst drehe ich das halt so, dass es möglich ist.“, sagte Sabine bestimmend. „Los komm wir gehen jetzt nach unten und regeln das.“, sagte Sabine und zog Jens mit sich mit. Jens wusste nicht was er noch sagen sollte und schwieg lieber.
Sabine ging direkt auf die Information zu. Jens hielt sich im Hintergrund. Nach wenigen Minuten kam Sabine wieder zu ihm und hielt stolz einen Zettel hoch. „Komm wir holen deine Sachen du kannst hierbleiben und für Essen ist auch gesorgt.“, sagte Sabine und ging zusammen mit Jens zu seinem Auto um die Sachen zu holen. „Danke“, sagte er und umarmte Sabine. „Wofür?“, fragte sie uns sah ihn ungläubig an. „Einfach für alles“, antwortete er und nahm seine Sachen aus dem Kofferraum.
Sie brauchten die Sachen in Sabines Zimmer und Jens fühlte sich gleich wohl. Er war froh weg von dem ganzen Stress zu sein und einfach nur mit Sabine zusammen zu sein. Sie brachte Freude in sein Leben und so konnte er zumindest für einen Augenblick all die Dinge vergessen.
„Jens…? Was ist denn los mit dir?“, fragte Sabine und sah in musternd an. „Nichts alles ok. Ich habe nur nachgedacht.“, sagte Jens und packte seine Sachen aus. „Jens es ist doch was erzähl mir nichts.“, sagte Sabine und ließ nicht locker. „Bitte nicht jetzt vielleicht später.“, sagte Jens der genau wusste das er da jetzt nicht mehr rauskommt.“

Sorry das es jetzt erst einen neuen Teil gibt. Habe es leider nicht ehr geschafft.
Ich hoffe das ihr die Teile nun versteht habe versucht es so deutlich wie möglich zu
schreiben.
Ich werde mich auch sehr bemühen eure Geschichten so schnell wie möglich weiter
zu lesen und zu kommentieren.
Liebe Grüße Bär09
(Teil 23, Copyright Bär09)
.“ „Naja gut, aber dann kommst du jetzt mit ich habe gleich noch eine Anwendung und anschließend gibt es Mittagessen.“, sagte Sabine und suchte sich Sportsachen aus dem Schrank. „Ich soll was?“, fragte Jens verwundert. Sabine lächelte und antwortete ihm dann: „Naja du kommst halt mit, es schadet dir schon nicht wenn du mich zumindest begleitest und es wird auch keiner was zu sagen.“. Jens nickte nur und wusste das alles rausreden nichts bringen würde.
Sabine ging ins Bad und zog sich um. Jens staunte nicht schlecht als Sabine aus dem Bad kam. Es war zwar nicht das erst Mal das er Sabine in Sportsachen sah aber sie war unheimlich attraktiv. Er lächelte und sie gingen los. „Wo musst du denn jetzt überhaupt hin?“, fragte Jens und folgte Sabine. „Jetzt muss ich nur zur Massage.“, erwiderte Sabine.
„Und dafür muss ich hier quer durch das ganze Kurzentrum laufen?“, fragte Jens abergläubisch. Sabine lachte und ließ dies ohne Kommentar. Sie nahm Jens den restlichen Tag zu allen Anwendungen mit.
Abends saßen die beiden zusammen am Tische um Abend zu essen. „Jetzt sag endlich was du hast. Ich merke doch das irgendetwas nicht stimmt und jetzt sag mir nicht es ist nichts. Dann werde ich nicht mehr mit dir reden.“, sagte Sabine und sah Jens fragend an. Jens sah bedrückt nach unten. „Können wir das bitte nachher machen wo wir ungestört sind. Es sind so einige Dinge die ich mit dir bereden möchte.“, sagte Jens. Sabine nickte schweigend und machte sich Gedanken über das was Jens wohl mit ihr bereden möchte. Sie machte sich Sorgen um Jens das es was Schlimmes war.
Sie aßen noch gemütlich auf und gingen dann mit einem Umweg durch den Park zurück aufs Zimmer. Sie setzen sich gemeinsam auf das Bett und Jens begann: „In letzter Zeit ist viel passiert. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.“. „Fang doch einfach an“, ermutigte Sabine ihren Freund. Jens nickte „Du musst mir aber erst ganz zuhören ja? Versprochen?“, sagte Jens und sah Sabine an. Sabine nickte: „Versprochen“. „Also es war so am Donnerstag war ich noch mit Jan und Paul in unsere Kneipe und wir haben was getrunken und da habe ich eine Beobachtung gemacht die ich nicht machen wollte. Ich habe gesehen wie Juliane zusammen mit Karsten die Kneipe betrat.“. Sabine machte große Augen. Jens machte einfach weiter: „Ich bin dann direkt raus. Die beiden sahen sehr vertraut zusammen aus und als ich dann abends mit ihr geredet habe hat sich mich weiter angelogen sie hat gesagt, dass sie sich mit einer Freundin treffen würde. Dann bin ich gegangen und habe gesagt sie muss in einer Woche verschwunden sein. Anschließend bin ich dann nach Wollcke um dort zu schlafen. Wie ich dann aber am nächsten Tag verstellen musste, war sie nicht die einzige die mich angelogen hatte. Auch Wollcke hatte es getan. Er hat Karsten schon einmal mit Juliane dort gesehen und es nie gesagt. Kannst du dir das vorstellen?“, fragte Jens und sah Sabine total fertig an.
Sabine nickte und nahm Jens in den Arm. „Karsten und Juliane.“, sagte Sabine leise, „haben sie was zusammen?“. „Ich weiß es nicht. Aber sie haben mit Sicherheit etwas im Schilde geführt. Ich kann nicht sagen was aber sie haben was getan, da bin ich mir sicher. Sie wollten nie das wir uns so gut verstehen und ich wette das sie genau das geschafft haben was sie schaffen wollten nur das ich sie leider zusammen gesehen habe.“, sagte Jens uns nahm Sabine auch in den Arm. „Wie soll ich das verstehen Jens? Was meinst du damit sie haben das geschafft?“, fragte Sabine die den Zusammenhang nicht ganz verstanden hatte. „Es gibt da was, was ich dir eigentlich nicht sagen darf aber ich kann dich nicht anlügen, dann wäre ich nicht besser als Jan.“, sagte Er vorsichtig.

Hallo zusammen, heute ein neuer Teil, ist nicht allzu lang aber ich hoffe er gefällt euch.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich schon auf euer Feedback.
Liebe Grüße Bär
(Teil 24, Copyright Bär09)
Sabine sah in fragend an sie verstand nun nichts mehr. „Jens ganz ehrlich ich weiß grade nicht wovon du sprichst.“. „Es ist so“, begann Jens, „vor ein paar Tagen sollten wir zu Kettwig kommen und er hat uns erzählt dass, …“, Jens stockte. „Was hat er erzählt. Mach es doch nicht so spannend Jens es schlimm kann es doch gar nicht sein.“, sagte Sabine und sah Jens gespannt an. „Das sagst du so einfach. Aber gut . Naja er sagte das du nicht zurück zu uns kommst und das keiner von uns dir etwas davon sagen soll, da er es selber machen wollte. Aber Sabine ich muss dir das sagen. Ich kann nicht einfach hier sitzen und zusehen wie du von nichts weiß und dich freust bald wieder bei uns zu sein. Das geht einfach nicht.“, sagte Jens und senkte den Kopf. Im liefen Tränen über die Wangen. Er stand auf und stellte sich ans Fenster.
Sabine die langsam begriff was Jens da gesagt hat. Stand ebenfalls auf und ging zu ihm. Sie nahm ihn in den Arm und sagte leise: „Jens du kannst doch nichts dafür. Und ich finde es super das du es mir sagst auch wenn du es nicht durftest. Aber bist du dir sicher, dass es wirklich so ist. Wir können da doch bestimmt noch was dran machen. Es ist bestimmt noch nicht das letzte Wort gesprochen.“.
„Doch es ist sicher Sabine. Ganz sicher. Du sollst nach Ulm gehen. Sie suchen dort auf dem Hubschrauber nach einer Notärztin. Aber ich musste es dir sagen sonst hätte ich dich auch angelogen und so wäre ich nicht besser als Juliane oder Karsten oder als Jan. Sabine du kannst nicht gehen das geht einfach nicht.“, sagte Jens traurig und drückte Sabine an sich.
„Lass uns doch erst einmal abwarten und sehen was passiert. Am Montag fahren wir nach Hause und dann wird sich Kettwig wahrscheinlich auch schnell bei mir melden und solange werden wir uns hier noch 2 schöne Tage machen“, versuchte Sabine stark zu sein. Innerlich wusste sie nicht was geschehen sollte. Sie wollte nicht weg aus Hamburg. Sie wollte nicht weg vom SAR und sie wollte vor allem nicht weg von Jens und den anderen.
Jens und Sabine machten sich noch einen schönen Samstagabend und versuchten das Problem in den Hintergrund zu drängen. Sie hatten Spaß zusammen und auch den Sonntag verbrachten sie zusammen an der See.
Mittlerweile war es Montagmorgen geworden und Jens uns Sabine packten die letzten Sachen ein und machten sich für die Abreise bereit. „So jetzt nur noch die Abschlussuntersuchung und dann endlich wieder nach Hause.“, sagte Sabine und bei dem Wort Hause stockte ihr der Atem. „Was hast du denn?“, fragte Jens der im gleichen Moment die Frage auch schon bereute. „Zuhause ist Karsten. Wie soll ich ihm den gegenübertreten? Er war nicht einmal hier in der ganzen Zeit und immer wen ich ihn angerufen habe hatte er angeblich keine Zeit.“, sagte Sabine und setze sich zerstreut auf das Bett. „Da finden wir schon eine Lösung. Du weiß doch ich bin immer für dich da. Ich habe doch zur Zeit auch nichts wo ich sein kann. Ich wohne im Moment auch im Rettungszentrum. Juliane will ich nicht mehr sehen sie hat noch bis zum Ende der Woche Zeit zu verschwinden. Und wenn du Hilfe brauchst dann ruf mich einfach an.“, sagte Jens zog Sabine hoch und nahm sie in den Arm. „Und jetzt gehst du zu deiner Untersuchung und ich bringe die Sachen ins Auto und dann verschwinde wir von hier.“, bestärkte Jens Sabine. Sabine lächelte und ging.
Jens begann die Sachen von Sabine und seine Tasche ins Auto zu bringen. Die Gedanken, dass Sabine gehen würde schwirrten immer noch in seinem Kopf umher. Aber er wollte jetzt stark sein, auch wenn in Hamburg zur Zeit nur Probleme auf ihn warteten.
Wie sollte es weiter gehen. Seine Beziehung zu Juliane ist den Bach runter gegangen. Jan hatte ihn Tage, wenn nicht sogar Wochenlang angelogen und Sabine musste das Rettungszentrum verlassen. Er wusste, dass es nicht nur für ihn eine schwere Zeit werden würde aber wie sollte das alles nur gut gehen. Er setze sich nachdenkend auf die Stufen der kleinen Treppe.

Danke für euer Feedback. Nun ein neuer Teil für euch. Bin schon sehr gespannt auf
euer Feedback. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.
Viele Grüße Bär
(Teil 25, Copyright Bär09)
Sabine setzte sich neben Jens auf die Treppe. „Was ist denn los? Wie lange sitzen du denn schon hier ich habe auf dich gewartet?“, sagte Sabine. Jens sah erschrocken auf „Man hast du mich jetzt erschreckt.“. „Entschuldigung war nicht mit Absicht. Warum sitzt du hier? Du machst dir Sorgen um das wie es weiter gehen soll, oder?“, fragte Sabine vorsichtig. Jens nickte nur.
„Mensch Jens, jetzt nimm dir das doch nicht so zu Herzen. Das wird schon alles werden. Außerdem ist doch noch nichts fest. Noch weiß ich doch von nichts und solange das so ist denken wir nicht weiter drüber nach. Das mit Juliane wird sich sicherlich auch noch klären und du weiß auch wie Jan ist. Wahrscheinlich wollte er es dir immer sagen aber wusste mal wieder nicht wie.“, versuchte Sabine ihn aufzumuntern. „Komm wir fahren jetzt. Wir können ja nochmal runter zum Strand und die nehmen dann die Fähre die wir wollen. Aber jetzt wird nicht mehr Trübsal geblasen.“. Jens nickte stand auf. Er wusste das Sabine recht hatte. Aber trotzdem ließen ihn die Gedanken an die Zukunft keine Ruhe.
Gegen Abend trafen Jens und Sabine wieder in Hamburg ein. Jens brachte Sabine nach Hause. „Danke Jens den Rest schaffe ich alleine. Morgen komme ich auf jeden Fall noch im Rettungszentrum vorbei.“, verabschiedete sich Sabine und nahm Jens zum Abschied in den Arm.
In Karsten, der sich von oben alles mit angesehen hatte, kochte die Wut hoch. „Dieser verdammte Mistkerl. Was bin ich froh wenn ich den endlich nicht mehr sehen muss.“, murmelte Karsten vor sich hin.
Sabine ging rein und schloss die Tür auf. Sie stellte den Koffer in den Flur und ging ins Wohnzimmer. Karsten saß wartend auf der Couch. „Hallo Sabine“, sagte er freundlich und ging auf sie zu. „Karsten stehen bleiben“, sagte Sabine prompt und hielt die Hand vor den Körper. „Was hast du denn? Ich freue mich dich wiederzusehen. Ich möchte dich in den Arm nehmen und mit dir den Abend verbringen“, versuchte Karsten Sabine umzustimmen.
„Vergiss es. Ich weiß was du getan hast. Und wenn du meinst jetzt wo ich wieder da bin ist alles wieder gut dann hast du dich getäuscht. Ich glaube es ist besser wenn du jetzt verschwindest. Ich will dich zu Zeit nicht mehr sehen. Du hast nicht einmal angerufen als ich in der Reha war und bist nicht einmal gekommen. Zudem hat man dich noch mit Juliane gesehen. Glaubst du dann wirklich das ich noch mit dir was machen will? Das kannst du schön vergessen und ich würde sagen das du jetzt besser von hier verschwindest.“, hielt Sabine Karsten eine gewaschene Antwort. „Dieser verdammt Mistkerl. Das wird er mit heimzahlen. Dem werde ich es jetzt zeigen“, schrie Karsten und rannte aus dem Wohnzimmer.
Sabine rief im noch hinterher, aber es war zu spät. Karsten war schon aus der Tür raus.
Sabine hatte ein schlechtes Gefühl. Was wenn er seine Drohung wahr macht. War Jens in Gefahr?

Sorry das erst heute ein Neuer Teil kommt. Ich hoffe das euch der neue Teil gefällt.
Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen.
Liebe Grüße Bär
(Teil 26, Copyright Bär09)
Sabine hatte Angst. Sie wusste das Karsten unberechenbar war. Sie nahm den Telefonhörer und wählte Jens Nummer.
Es klingelte.
Doch Jens nahm nach etlichen Klingeln nicht ab. Sabine stiegen die Tränen in die Augen. Sie versucht immer wieder bei Jens anzurufen.
Nachdem Jens nach 20 Minuten immer noch nicht ans Telefon gegangen war machte Sabine sich auf den Weg ins Rettungszentrum.
Sabine machte sich große Vorwürfe. Was wenn Karsten wirklich bei Jens war? Was wenn er ihm was antut? Dann war sie Schuld. Sie hätte Jens warnen müssen und sie hätte Karsten aufhalten müssen.
Sabine lief so schnell sie könnte ins Rettungszentrum. „Jens? Jens wo bist du?“, sie rief immer wieder nach ihm aber es kam keine Antwort. Homann kam aus einem der Zimmer. „Frau Petersen was ist denn los?“, fragte er verwirrt. „Wissen sie wo Jens ist?“, fragte sie ihn und sah ihn hoffnungsvoll an. „Nein tut mir leid ich habe ihn noch nicht wieder gesehen. Aber wie geht es ihnen denn. Alles wieder gut bei ihnen?“. „Ja Homann alles wieder gut. Aber da habe ich jetzt auch nicht keine Zeit für.“, wies sie ihn ab und drehte sich um.
Homann zuckte mit dem Schultern und ging zurück. Sabine ging zuerst in den Aufenthaltsraum und anschließend in Jens Zimmer.
Sie setzte sich verzweifelt auf das Bett. Tränen liefen ihr die Wangen runter. Wo war Jens? Ist ihm wirklich etwas passiert? War Karsten hier gewesen? All die Fragen gingen Sabine durch den Kopf. Was sollte jetzt passieren. Sie nahm ihr Handy aus der Tasche und versuchte es erneut bei Jens.
Sie hörte leises Klingeln.
Langsam ging sie dem Klingeln entgegen. Es war im Einsatzraum. „Mist!“, sagte sie leise als sie Jens Handy an der Ladestation fand.
„Dann musste Jens aber wieder hier gewesen sein. Er würde nie sein Handy das ganze Wochenende an der Ladestation lassen.
Eigentlich ging Jens doch nie ohne sein Handy weg. War sollte das bedeuten war sie wirklich zu Spät?

RE: Re:
in Fanfiction Contest 15.01.2012 20:26von Bär09 • Oberfeldarzt | 246 Beiträge | 237 Punkte
So nun ein neuer Versuch. Ich wünsche euch viel Spass beim lesen und freue mich auf euer Feedback
liebe Grüße Bär
(Teil 27, Copyright Bär09)
Sabine lief nervös den Gang rauf und runter. Die Tränen liefen ihr die Wangen hinab. Sie war verzweifelt und wusste nicht was sie nun tun sollten.
Immer wieder schaute sie sie aufs Handy auch wenn sie wusste, dass es keinen Sinn hatte. Sabine ging wieder in Jens Zimmer. Sie setzte sich aufs Bett und lies den Kopf in die Hände fallen. Sie weinte.
Jens betrat das Rettungszentrum. Überlegend zog er die Augenbrauen zusammen. „Da weint doch jemand.“, murmelte Jens und ging dem Schluchzten nach. Als er vor seiner Zimmertür stand, öffnete er vorsichtig die Tür. „Sabine“, sagte er überrascht und zugleich besorgt. Er setzte sich zu ihr auf Bett und nahm sie in den Arm. „Hey. Was ist denn los? Was hast du denn?“, fragte Jens besorgt.
Sabine hob den Kopf und schluchzte leise „Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist. Wir müssen von hier weg Jens. Ganz schnell.“. Jens schüttelte den Kopf. Er verstand kein Wort. Nun war Sabine grade wieder da und nun will sie wieder weg? Ehr Jens ein Wort sagen konnte, erklärte Sabine weiter. „Ich war doch grade Zuhause und Karsten ist total ausgerastet und dann hat er so was gesagt wie Dem zeig ich es. Ich kenne Karsten und ich weiß, dass er zu allem fähig ist. Jens bitte ich will hier weg lass uns abhauen. Ich habe Angst.“.
„Du brauchst doch keine Angst zu haben. Wir machen das schon und so schnell kann uns doch nichts passieren. Ich passe auf dich auf. Habe keine Angst.“. Sabine schüttelte den Kopf und sah ihn an. Jens verstehen es doch bitte, er wird sich nicht so einfach zufrieden geben. Ich werde so oder so gehen müssen. Du hast gesagt. Es wird so sein. Jens ich werde Hamburg fürs erste verlassen. So weh es mir auch weh tun wird hier alles zurück zu lassen aber ich sehe zur Zeit keine Chance mehr hier glücklich zu werden.“.
„Sabine du kannst doch nicht so einfach gehen von hier. Was ist mit mir? Mit Jan und Paul. Sabine was ist mit uns?“, Jens stiegen die Tränen in die Augen. Er seufzte und stand auf. Stellte sich ans Fenster und war verzweifelt.
Wie konnte sie ihm das nur antun. Er fühlte so viel für Sabine. Nie würde er es ihr gegenüber zugeben zu viel hing an der Aussage. Aber es nützte ja nichts, wenn das die Einzige Chance war Sabine zu überzeugen, dann würde er ihr seine Liebe gestehen. Juliane hatte er schon länger nicht mehr geliebt, jedoch wollte er es nie war haben.
Seine Gefühle für Sabine wurden von Tag zu Tag stärker.

RE: Re:
in Fanfiction Contest 18.01.2012 19:07von Bär09 • Oberfeldarzt | 246 Beiträge | 237 Punkte
Hallo zusammen, schön das euch der letzte Teil meiner Geschichte gefallen hat.
Nun möchte ich euch nicht weiter auf die Folter spannen.
Hier für euch ein neuer Teil der Geschichte ich wünsche euch viel Spass beim Lesen und
würde mich sehr über viel Feedback freuen.
(Teil 28, Copyright Bär09)
„Sabine?“, Jens dreht sich zu ihr um und sah ihr tief in die Augen. Seine innere Stimme sagte ihm, dass er das richtige tat. „Sabine ich weiß das es vielleicht der größte Fehler ist den ich je in meinem Leben tun werde, aber es ist mir egal ich will, dass du es weiß.“, er geht zu ihr und nimmt ihre Hand. Sabine wollte etwas erwidern aber Jens legte ihr sanft den Finger auf die Lippen. „Ich liebe dich und ich will nicht, dass du gehst.“ Sabine sah ihn mit großen Augen an. Sie nahm ihn in den Arm und flüsterte Jens ins Ohr: „Ich liebe dich auch.“. Die beiden hielten sich fest im Arm und genossen den Moment zu zweit.
„Sabine bitte ich mein es erst, bitte bleib hier bei mir. Wir schaffen das schon und da kann uns auch keine Juliane und auch kein Karsten von abhalten. Ich werde mein bestes geben das unserem Glück niemand im Weg steht.“, Jens sah Sabine tief in die Augen. Sabine sah ihn nur stumm an.
Sie wusste nicht was sie jetzt sagen sollte ohne ihn zu verletzten und ohne ihn in irgendeine Weise zu kränken.
„Jens ich weiß, dass du das nicht nur sagst damit ich hierbleibe. Aber zur Zeit glaube ich einfach hier nicht mehr klar zu kommen und was ist wenn ich wirklich versetzt werde? Was ist dann? Jens Zeit muss erstmal weg von hier, bitte versteh das oder versuch es zumindest. Zur Zeit habe ich zu viel Angst hier solange Karsten droht kann ich nicht in seiner Nähe sein.“.
Jens nickte mit dem Kopf er schloss Sabine erneut in seine Arme und drücke sie fest aber zärtlich an sich. „Ich verstehe dich. Wie wäre es wenn du und ich jetzt erstmal weg fahren. Ich weiß einen guten Ort und er wird dir sicher gefallen außerdem können wir von dort auch ohne Probleme hierher kommen.“
Sabine nickte. „Ja ich komme mit“.
Sabine und Jens packten eine paar Sachen in eine Reisetasche und setzten sich ins Auto. „Wo wollen wir denn jetzt hin?“, fragte Sabine neugierig als Jens Stadtauswärts fuhr. „Lass dich einfach überraschen. Glaube mir es wird dir mit Sicherheit gefallen.“.
Es würde ruhig im Wagen. Sabine und Jens dachten über sich und das grade Geschehene nach.
Nach einigen Minuten sagte Sabine: „Jens könntest du dir vorstellen mit mir Hamburg zu verlassen?“

Danke für euer liebes Feedback. Ich freue mich immer sehr zu lesen was ihr von der Geschichte haltet.
Nun möchte ich euch nicht länger auf Folter spannen und euch einen neuen Teile zu lesen geben.
Ich wünche euch viel Spass beim Lesen.
(Teil 29, Copyright Bär09)
Jens wurde langsamer. Er sah Sabine kurz an dann sagte er leise: „Hamburg verlassen?“. Sabine nickte vorsichtig. „Ja richtig. Hamburg verlassen.“, sagte sie erneut. Jens atmete tief durch.
„Gibt’s du mir zeit zu überlegen? Ich muss darüber nachdenken. Ich will dich nicht verlieren, aber Hamburg verlassen ist schon ein sehr großer Schritt.“, sagte Jens vorsichtig um Sabine nicht zu verletzten.
Er hatte noch nie darüber nachgedacht Hamburg zu verlassen.
„Natürlich lasse ich dir die Zeit, ich weiß das ich da sehr viel von dir verlange.“, erklärte Sabine. Es wurde still im Auto. Weder Jens noch Sabine wusste was sie jetzt sagen sollten.
Nach einer Weile fuhr Jens von der vielbefahrenen Hauptstraße runter und bog in eine Seitenstraße ein. Kurze Zeit später bog er erneut ab. Sie verließen die Straße in einen kleinen Waldweg. „Wir sind gleich da“, durchbrach Jens die Stille. Sabine schaute sich um. Rund um sah man nur Wald, weit und breit war sonst nichts zu sehen.
„Jens was machen wir hier? Wo sind wir und vor allem was wollen wir hier?“, fragte Sabine verwirrt. „Jetzt sei doch nicht so ungeduldig. Du wirst schon sehen was wir hier wollen. Du wirst jetzt ja wohl noch 5 Minuten abwarten können.“, lächelte Jens. Sabine nickt nur und ließ die Umgebung auf sich wirken.
Nach einer Weile blieb Jens vor einer kleinen Hütte, mitten im Wald stehen. Sabine stieg als erstes aus und stellt sich vor den Wagen. „Jens das ist es also, wo du hin wolltest. Es ist wunder schön. Aber woher kennst du diese Hütte und was wollen wir hier?“. Jens stellte sich neben Sabine und legte seinen Arm und sie.
„Ja es ist sehr schön hier. Aber warte doch erstmal ab bis du sie von innen gesehen hast und dann kannst du weiter schwärmen. Eigentlich sollte es ein Wochenendhaus für Juliane und mich sein. Sie sollte es zum Geburtstag bekommen. Aber das hat sich erledigt und ich habe mir gedacht, dass es dir hier gefallen wird. Sie ist erst vor ein paar Tagen fertig geworden. Es musste noch einiges gemacht werden. Aber nun ist sie so gut wie fertig und ich habe mir gedacht es wäre ein gute Ort für die nächste Zeit.“.
Sabine sah Jens an. „Sie ist wunderschön. Lass uns reingehen, ja?“. Jens lächelte. Er hielt ihr den Schlüssel hin. Sabine nahm ihn ohne zu zögern und lief zur Tür. Sie schloss die Tür auf und trat in die kleine Hütte. Jens folgte ihr und war froh Sabine so glücklich zu sehen.
Würde er sie noch von ihrem Vorhaben Hamburg zu verlassen abbringen können? Würde er sie noch umstimmen können?


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